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    EVANGELIUM TAG FÜR TAG

    «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


    Dienstag, 24 Oktober 2017

    Dienstag der 29. Woche im Jahreskreis


    Heute auch : Hl. Antonius Maria Claret

    Kommentar zum heutigen Evangelium -
    Isaak der Syrer : „Lasst eure Lampen brennen!“

    Die Texte des Tages als Audio

    Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 12,35-38.
    In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Legt euren Gürtel nicht ab, und lasst eure Lampen brennen!
    Seid wie Menschen, die auf die Rückkehr ihres Herrn warten, der auf einer Hochzeit ist, und die ihm öffnen, sobald er kommt und anklopft.
    Selig die Knechte, die der Herr wach findet, wenn er kommt! Amen, ich sage euch: Er wird sich gürten, sie am Tisch Platz nehmen lassen und sie der Reihe nach bedienen.
    Und kommt er erst in der zweiten oder dritten Nachtwache und findet sie wach - selig sind sie.



    Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



    Kommentar zum heutigen Evangelium :

    Isaak der Syrer (7. Jh.), Mönch in Ninive bei Mossul im heutigen Irak, Heiliger der orthodoxen Kirchen
    Asketische Schriften

    „Lasst eure Lampen brennen!“

    Nächtliches Gebet hat eine große Kraft, eine größere Kraft als die des Gebets, das wir am Tag verrichten. Deshalb haben alle Heiligen immer nachts gebetet, haben gegen körperliche Müdigkeit und die Annehmlichkeit des Schlafes gekämpft und ihre leibliche Natur besiegt. Auch der Prophet sagte: „Ich bin erschöpft vom Seufzen, jede Nacht benetzen Ströme von Tränen mein Bett“ (Ps 6,7), während er vor Gott in leidenschaftlichem Gebet aus tiefstem Herzen aufseufzte. Und auch: „Um Mitternacht stehe ich auf, um dich zu preisen wegen deiner gerechten Entscheide“ (Ps 118,62). Bei jeder ihrer Bitten, denen die Heiligen bei Gott Nachdruck verleihen wollten, wappneten sie sich mit nächtlichem Gebet und erhielten sogleich, worum sie baten.

    Der Satan selbst fürchtet nichts so sehr wie nächtliches Gebet. Es bringt, auch wenn es von Zerstreuungen begleitet ist, gute Früchte, es sei denn, man bittet um etwas Ungehöriges. Deshalb liefert Satan denen, die nachts wachen, schwere Schlachten, um sie, wenn möglich, von dieser Übung abzubringen, dann vor allem, wenn sie sich als hartnäckig erweisen. Menschen jedoch, die gegen seine gefährlichen Listen einigermaßen gewappnet sind und die Gaben verkostet haben, die Gott in den Nachtwachen schenkt, Menschen, die persönlich die große Hilfe erfahren haben, die Gott ihnen gewährt – sie verachten den Teufel und seine List völlig.

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    esther10erstellt von

Danke für Ihr Reinschauen und herzliche Grüße...
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