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  • EVANGELIUM TAG FÜR TAG

    "Evangelium Tag für Tag"
    «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68
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    Mittwoch, 16. Januar
    Mittwoch der 1. Woche im Jahreskreis
    Römischer gewöhnlicher KalenderBetrachtung zum heutigen Evangelium
    Hl. Josef Vaz , Hl. Honorat Mehr...
    Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus - Mk 1,29-39.

    In jener Zeit ging Jesus zusammen mit Jakobus und Johannes in das Haus des Simon und Andreas.
    Die Schwiegermutter des Simon lag mit Fieber im Bett. Sie sprachen mit Jesus über sie,
    und er ging zu ihr, fasste sie an der Hand und richtete sie auf. Da wich das Fieber von ihr, und sie sorgte für sie.
    Am Abend, als die Sonne untergegangen war, brachte man alle Kranken und Besessenen zu Jesus.
    Die ganze Stadt war vor der Haustür versammelt,
    und er heilte viele, die an allen möglichen Krankheiten litten, und trieb viele Dämonen aus. Und er verbot den Dämonen zu reden; denn sie wussten, wer er war.
    In aller Frühe, als es noch dunkel war, stand er auf und ging an einen einsamen Ort, um zu beten.
    Simon und seine Begleiter eilten ihm nach,
    und als sie ihn fanden, sagten sie zu ihm: Alle suchen dich.
    Er antwortete: Lasst uns anderswohin gehen, in die benachbarten Dörfer, damit ich auch dort predige; denn dazu bin ich gekommen.
    Und er zog durch ganz Galiläa, predigte in den Synagogen und trieb die Dämonen aus.

    Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel

    Bulle Hl. Hieronymus (347-420)
    Priester, Bibelübersetzer und Kirchenlehrer
    Kommentar zum Markusevangelium, 2; PLS 2, 125f. (trad. © evangelizo)

    „Jesus fasste sie an der Hand und richtete sie auf“

    „[...] er [Jesus] ging zu ihr, fasste sie an der Hand und richtete sie auf.“ Tatsächlich konnte diese Kranke sich nicht von alleine erheben; als Bettlägerige konnte sie nicht vor Jesus treten. Doch dieser barmherzige Arzt tritt selbst an ihr Bett. Der ein krankes Schaf auf seinen Schultern getragen hat (vgl. Lk 15,5), geht jetzt zu diesem Bett [...] Er geht immer näher heran, um immer mehr heilen zu können. Achtet genau auf das, was hier geschrieben steht [...] „Du hättest mir zweifellos entgegenkommen müssen, du hättest mich empfangen müssen an der Schwelle deines Hauses; doch dann wäre deine Heilung nicht so sehr auf mein Erbarmen zurückzuführen gewesen, sondern auf deinen Willen. Und da ein so starkes Fieber dich daran hindert aufzustehen, komme ich selbst zu dir.“
    „[...] und richtete sie auf.“ Da sie sich nicht selbst aufrichten konnte, ist es der Herr, der sie aufrichtet. Er „fasste sie an der Hand und richtete sie auf.“ Als Petrus auf dem Meer in Gefahr war – als er gerade unterzugehen drohte – wurde auch er an der Hand gefasst und ließ sich hochziehen [...] Was für ein schönes Zeichen der Freundschaft und der Zuneigung für diese Kranke! Er richtet sie auf, indem er sie an der Hand fasst; seine Hand heilt die Hand der Kranken. Er nimmt diese Hand, wie es ein Arzt gemacht hätte, fühlt den Puls und erwägt die Schwere des Fiebers. Und Er ist zugleich Arzt und Arznei. Jesus berührt sie und das Fieber weicht.
    Wünschen wir uns, dass er unsere Hand berührt, damit unsere Taten gereinigt werden. Dass er in unser Haus eintritt: Stehen wir also endlich einmal auf von unserem Bett und bleiben wir nicht liegen. Jesus steht an unserem Bett und wir bleiben einfach liegen? Auf, aufgestanden! [...] „Mitten unter euch steht einer, den ihr nicht kennt“ (Joh 1,26); „das Reich Gottes ist mitten unter euch“ (Lk 17,21). Glauben wir nur, und wir werden sehen, dass Jesus mitten unter uns gegenwärtig ist.

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    esther10erstellt von

Danke für Ihr Reinschauen und herzliche Grüße...
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