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Ereignis: «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Leb

Eingetragen von: esther10
Ort: «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Leb
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 31. Juli, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Montag, 31 Juli 2017

Montag der 17. Woche im Jahreskreis


Heute auch : Hl. Ignatius von Loyola

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Petrus Chrysologus : Der Sauerteig, der die ganze Menschheit aufgehen lässt

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 13,31-35.
In jener Zeit erzählte Jesus der Menge ein weiteres Gleichnis und sagte: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Senfkorn, das ein Mann auf seinen Acker säte.
Es ist das kleinste von allen Samenkörnern; sobald es aber hochgewachsen ist, ist es größer als die anderen Gewächse und wird zu einem Baum, so dass die Vögel des Himmels kommen und in seinen Zweigen nisten.
Und er erzählte ihnen noch ein Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit dem Sauerteig, den eine Frau unter einen großen Trog Mehl mischte, bis das Ganze durchsäuert war.
Dies alles sagte Jesus der Menschenmenge durch Gleichnisse; er redete nur in Gleichnissen zu ihnen.
Damit sollte sich erfüllen, was durch den Propheten gesagt worden ist: Ich öffne meinen Mund und rede in Gleichnissen, ich verkünde, was seit der Schöpfung verborgen war.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Petrus Chrysologus (um 406-450), Bischof von Ravenna, Kirchenlehrer
Predigt 99

Der Sauerteig, der die ganze Menschheit aufgehen lässt

Soeben noch hat Christus sein Reich mit einem Senfkorn verglichen; jetzt setzt er es mit dem Sauerteig gleich. Er hat von einem Mann gesprochen, der ein Körnchen hatte, woraus ein großer Baum geworden war; hier nun mischt die Frau ein wenig Sauerteig ins Mehl, um den ganzen Teig aufgehen zu lassen. Doch gibt es, wie der Apostel Paulus sagt, „im Herrn weder die Frau ohne den Mann noch den Mann ohne die Frau“ (vgl. 1 Kor 11,11) [...] In diesen Gleichnissen werden Adam, der erste Mann, und Eva, die erste Frau, weg vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse hin zum beißenden Geschmack des Senfbaumes im Evangelium geführt [...]

Eva hatte vom Satan den Sauerteig des schwachen Glaubens bekommen; jetzt erhält diese Frau von Gott den Sauerteig des Glaubens [...] Eva hatte durch den Sauerteig des Todes in der Person des Adam den ganzen Sauerteig des Menschengeschlechtes verdorben. Eine andere Frau wird in der Person Christi durch den Sauerteig der Auferstehung den ganzen Menschheitsteig erneuern. Sie wird, nachdem Eva den Brotteig im Schweiße ihres Angesichts geknetet hat, das Brot des Lebens und des Heiles backen. Nach der Frau, die in Adam Mutter aller Toten war, wird sie in Christus die wahre „Mutter aller Lebendigen“ (Gen 3,20). Denn wenn Christus geboren werden wollte, dann deswegen, damit Maria der Menschheit, der Eva den Tod eingesät hatte, das Leben zurückbringe. Maria schenkt uns das vollkommene Bild dieses Sauerteigs, sie schenkt uns das Gleichnis davon, wenn sie in ihrem Schoß vom Himmel her den Sauerteig des Wortes empfängt und ihn in ihrem jungfräulichen Schoß dem menschlichen Fleisch beimischt – was sage ich? – dem Fleisch, das in ihrem jungfräulichen Schoß ganz und gar himmlisch ist und das sie auf diese Weise aufgehen lässt.

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