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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 8. August, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Dienstag, 08 August 2017

Dienstag der 18. Woche im Jahreskreis


Heute auch : Hl. Dominikus

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Columban : „Durch das Meer ging dein Weg, dein Pfad durch gewaltige Wasser, doch niemand sah deine Spuren“ (Ps 77(76),20)

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 15,1-2.10-14.
In jener Zeit kamen von Jerusalem Pharisäer und Schriftgelehrte zu Jesus und sagten:
Warum missachten deine Jünger die Überlieferung der Alten? Denn sie waschen sich nicht die Hände vor dem Essen.
Und er rief die Leute zu sich und sagte: Hört und begreift:
Nicht das, was durch den Mund in den Menschen hineinkommt, macht ihn unrein, sondern was aus dem Mund des Menschen herauskommt, das macht ihn unrein.
Da kamen die Jünger zu ihm und sagten: Weißt du, dass die Pharisäer über deine Worte empört sind?
Er antwortete ihnen: Jede Pflanze, die nicht mein himmlischer Vater gepflanzt hat, wird ausgerissen werden.
Lasst sie, es sind blinde Blindenführer. Und wenn ein Blinder einen Blinden führt, werden beide in eine Grube fallen.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Columban (563-615), Mönch und Klostergründer
Geistliche Unterweisung 1, Der Glaube, 3−5

„Durch das Meer ging dein Weg, dein Pfad durch gewaltige Wasser, doch niemand sah deine Spuren“ (Ps 77(76),20)

Gott ist überall ganz und gar und ohne Einschränkung zugegen. Allerortens ist er, wie er selbst von sich bezeugt (vgl. Jer 23,23 (Vulg.)). Der Gott, den wir suchen, ist also nicht weit von uns entfernt; er ist unter uns. Er lebt in uns wie die Seele im Leib, solange wir ihm wenigstens gesunde Glieder sind, die von der Sünde nicht abgetötet wurden (vgl. 1 Kor 6,15) [...] Unter dieser Bedingung lebt er wirklich in uns, er, der doch gesagt hatte: „Ich will unter ihnen wohnen und mit ihnen gehen“ (2 Kor 6,16; vgl. Lev 26,11f.). Wenn er uns die Gnade erweist, in uns zu wohnen, dann werden wir durch ihn lebendig gemacht, als seine lebendigen Glieder. In ihm, so sagt der Apostel Paulus, „leben wir, bewegen wir uns und sind wir“ (Apg 17,28).

Wer aber könnte dem Allerhöchsten bis hinein in sein unaussprechliches und unfassbares Wesen hinein folgen? Wer wird die Tiefen Gottes ausloten? Wer wird sich darin unterfangen, den ewigen Urgrund des Universums zu erforschen? Wer wird sich rühmen, den unendlichen, alles umfassenden und alles erfüllenden Gott zu kennen, der alles durchdringt und alles übersteigt, alles umfängt und sich allem entzieht, „den Niemand je gesehen hat“ (vgl. Joh 1,18), so wie er ist? Dass also niemand die Vermessenheit besitze, die Untiefen Gottes auszuloten, das Was, das Wie und das Warum seines Wesens. Das kann niemals je ausgesagt oder begriffen oder durchdrungen werden. Glaube ganz einfach, doch mit ganzer Kraft, dass Gott ist, und dass er immer so sein wird, wie er ist, denn Gott ändert sich nicht.

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