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Ereignis: Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel

Eingetragen von: esther10
Ort: Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 15. August, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Dienstag, 15 August 2017

Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel



Kommentar zum heutigen Evangelium -
Germanus von Konstantinopel : „Aufgenommen in die Herrlichkeit des Himmels mit Leib und Seele“ (s. Tagesgebet vom Fest)

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 1,39-56.
In jenen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine Stadt im Bergland von Judäa.
Sie ging in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth.
Als Elisabeth den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib. Da wurde Elisabeth vom Heiligen Geist erfüllt
und rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.
Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?
In dem Augenblick, als ich deinen Gruß hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib.
Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ.
Da sagte Maria: Meine Seele preist die Größe des Herrn,
und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter.
Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut.
Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter.
Denn der Mächtige hat Großes an mir getan,
und sein Name ist heilig.
Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht
über alle, die ihn fürchten.
Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten:
Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind.
er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen.
Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben
und lässt die Reichen leer ausgehn.
Er nimmt sich seines Knechtes Israel an
und denkt an sein Erbarmen,
das er unsern Vätern verheißen hat,
Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.
Und Maria blieb etwa drei Monate bei ihr; dann kehrte sie nach Hause zurück.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Germanus von Konstantinopel (?-733), Bischof
1. Homilie zur Entschlafung der Gottesmutter; PG 98, 346

„Aufgenommen in die Herrlichkeit des Himmels mit Leib und Seele“ (s. Tagesgebet vom Fest)

Lebendiger Tempel der allerheiligsten Gottheit des einziggeborenen Sohnes, Du Gottesmutter, wahrhaftig, ich sage es voller Dank: Deine Aufnahme hat Dich nicht von den Gläubigen entfernt. Du lebst in der Unvergänglichkeit und doch bist Du nicht fern von dieser vergänglichen Welt. Ganz im Gegenteil: Du bist denen nahe, die Dich anrufen und die, die Dich gläubig suchen, finden Dich. Es war rechtens, dass Dein Geist stark und lebendig blieb und dass Dein Leib unsterblich ist. Denn wie hätte die Auflösung Dich zu Asche und Staub zersetzen können, die Du den Menschen aus dem Verderben des Todes befreit hast durch die Fleischwerdung Deines Sohnes? [...]

Ein Kind sucht seine Mutter und verlangt nach ihr. Und die Mutter liebt es, mit ihrem Kind zusammen zu leben. Genauso sollst Du ganz normal zurückkehren zu Deinem Sohn, denn Du hattest ein Herz, erfüllt von mütterlicher Liebe für Deinen Sohn und Gott. Und Gott sollte Dir völlig zu Recht sein Leben zuteil werden lassen aufgrund seiner kindlichen Liebe zu Dir. So also bist Du den vergänglichen Dingen gestorben und ausgezogen hin zu den unvergänglichen Wohnungen in der Ewigkeit, wo Gott wohnt, dessen Leben Du von nun an teilen wirst [...]

Du warst dem Leibe nach seine Wohnung. Jetzt ist er es, der als Gegengabe zum Ort Deiner Ruhe geworden ist. „Das“, so sagt er, „ist für immer der Ort meiner Ruhe“ (Ps 131,14). Dieser Ruheort ist das Fleisch, in das er sich gekleidet hat, nachdem er es von Dir, Mutter Gottes, genommen hatte, das Fleisch in welchem er sich uns, wie wir glauben, gezeigt hat in der gegenwärtigen Welt und in dem er sich zeigen wird in der zukünftigen Welt, wenn er kommen wird zu richten die Lebenden und die Toten. Da Du die Wohnung seiner ewigen Ruhe bist, hat er Dich vor der Verwesung bewahrt und Dich zu sich genommen, weil er Dich in seiner Gegenwart wissen und seiner Zuneigung gegenwärtig haben wollte. Deshalb also gewährt er Dir alles, um was Du ihn bittest, wie eine besorgte Mutter es für ihre Kinder tut. Und alles, was Du wünschst, bewirkt er mit seiner göttlichen Kraft, Er, der gepriesen ist in Ewigkeit.

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