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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 17. August, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Donnerstag, 17 August 2017

Donnerstag der 19. Woche im Jahreskreis


Heute auch : Hl. Klara von Montefalco (vom Kreuz), Hl. Karlmann

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Cyprian : „Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 18,21-35.19,1.
In jener Zeit trat Petrus zu Jesus und fragte: Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er sich gegen mich versündigt? Sieben Mal?
Jesus sagte zu ihm: Nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal.
Mit dem Himmelreich ist es deshalb wie mit einem König, der beschloss, von seinen Dienern Rechenschaft zu verlangen.
Als er nun mit der Abrechnung begann, brachte man einen zu ihm, der ihm zehntausend Talente schuldig war.
Weil er aber das Geld nicht zurückzahlen konnte, befahl der Herr, ihn mit Frau und Kindern und allem, was er besaß, zu verkaufen und so die Schuld zu begleichen.
Da fiel der Diener vor ihm auf die Knie und bat: Hab Geduld mit mir! Ich werde dir alles zurückzahlen.
Der Herr hatte Mitleid mit dem Diener, ließ ihn gehen und schenkte ihm die Schuld.
Als nun der Diener hinausging, traf er einen anderen Diener seines Herrn, der ihm hundert Denare schuldig war. Er packte ihn, würgte ihn und rief: Bezahl, was du mir schuldig bist!
Da fiel der andere vor ihm nieder und flehte: Hab Geduld mit mir! Ich werde es dir zurückzahlen.
Er aber wollte nicht, sondern ging weg und ließ ihn ins Gefängnis werfen, bis er die Schuld bezahlt hatte.
Als die übrigen Diener das sahen, waren sie sehr betrübt; sie gingen zu ihrem Herrn und berichteten ihm alles, was geschehen war.
Da ließ ihn sein Herr rufen und sagte zu ihm: Du elender Diener! Deine ganze Schuld habe ich dir erlassen, weil du mich so angefleht hast.
Hättest nicht auch du mit jenem, der gemeinsam mit dir in meinem Dienst steht, Erbarmen haben müssen, so wie ich mit dir Erbarmen hatte?
Und in seinem Zorn übergab ihn der Herr den Folterknechten, bis er die ganze Schuld bezahlt habe.
Ebenso wird mein himmlischer Vater jeden von euch behandeln, der seinem Bruder nicht von ganzem Herzen vergibt.
Als Jesus diese Reden beendet hatte, verließ er Galiläa und zog in das Gebiet von Judäa jenseits des Jordan.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Cyprian (um 200-258), Bischof von Karthago und Märtyrer
Das Gebet des Herrn, 23−24

„Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern“

Der Herr verpflichtet uns, selbst die Schuldigkeit unserer Schuldner zu erlassen, so wie wir darum bitten, dass uns unsere Schuld nachgelassen wird (vgl. Mt 6,12). Wir müssen wissen, dass wir für uns nicht erlangen können, was wir erbitten hinsichtlich unserer Sünden, wenn wir nicht gleiches tun gegenüber denen, die sich gegen uns verfehlt haben. Deshalb sagt Christus an anderer Stelle: „nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird auch euch zugeteilt werden“ (Mt 7,2). Und der Diener, der nach Erlassung seiner ganzen Schuld seinerseits nicht diejenige seines Mitknechts erlassen wollte, wurde ins Gefängnis geworfen. Weil er seinem Mitknecht nicht gnädig sein wollte, verlor er, was sein Herr ihm gnädig zugestanden hatte. Dies stellt Christus mit noch mehr Nachdruck in die Reihe seiner Gebote, wenn er festsetzt [...]: „Und wenn ihr beim Gebet steht und ihr habt einem anderen etwas vorzuwerfen, dann vergebt ihm, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt. Wenn ihr aber nicht vergebt, dann wird euch euer Vater im Himmel eure Verfehlungen auch nicht vergeben“ (vgl. Mk 11,25−26) [...]

Als Abel und Kain, als erste, Opfer darbrachten, da waren es nicht die Opfergaben, auf die Gott schaute, sondern ihr Herz (vgl. Gen 4,3f.). Wessen Opfer ihm gefiel, dessen Herz gefiel ihm. Der friedfertige und gerechte Abel lehrte die anderen, als er Gott untadelig ein Opfer darbrachte, mit Gottesfurcht zu kommen, um ihre Gabe zum Altar zu bringen, mit einem einfältigen Herzen, gerechtem Sinn, Eintracht und Frieden. Indem er so disponiert Gott das Opfer darbrachte, verdiente er es, selbst ein kostbares Opfer zu werden und das erste Zeugnis des Martyriums zu geben. Er stellte im Voraus durch die Ehre seines Blutes die Passion des Herrn dar, weil er die Gerechtigkeit und den Frieden des Herrn besaß. Es sind ihm ähnliche Menschen, denen − als vom Herrn Gekrönte − am Tag des Gerichts mit ihm Gerechtigkeit zuteil wird.

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