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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 25. September, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Montag, 25 September 2017

Montag der 25. Woche im Jahreskreis


Heute auch : Hl. Nikolaus von der Flüe

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Predigt: Achtet darauf, wie ihr hört

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 8,16-18.
In jener Zeit sprach Jesus: Niemand zündet ein Licht an und deckt es mit einem Gefäß zu oder stellt es unter das Bett, sondern man stellt das Licht auf den Leuchter, damit alle, die eintreten, es leuchten sehen.
Es gibt nichts Verborgenes, das nicht offenbar wird, und nichts Geheimes, das nicht bekannt wird und an den Tag kommt.
Gebt also acht, dass ihr richtig zuhört! Denn wer hat, dem wird gegeben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er zu haben meint.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Predigt, dem hl. Augustinus (354-430), Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer, zugeschrieben
Vgl. Abhandlung über Psalm 139,15; Predigten über Johannes, Nr. 57

Achtet darauf, wie ihr hört

„Jeder Mensch soll schnell bereit sein zu hören, aber zurückhaltend im Reden“ (Jak 1,19). Jawohl, liebe Brüder [...], ich, der ich auf euren eigenen Wunsch hin oft zu euch spreche, ich sage es euch ganz freimütig: wenn ich unter den Zuhörern sitze, ist meine Freude ungetrübt; ungetrübt ist meine Freude, wenn ich zuhöre, und nicht, wenn ich spreche. Nur dann nämlich kann ich das Wort ungefährdet genießen; meine Zufriedenheit ist nicht durch eitlen Ruhm bedroht. Wie sollte man auch den Abgrund des Stolzes fürchten, wenn man sich auf den festen Stein der Wahrheit niedergelassen hat? „Lass mich Freude und Wonne vernehmen“, sagt schon der Psalmist, „so werden meine geschlagenen Gebeine frohlocken“ (Ps 50(51),10 (Vulg.)). Nie empfinde ich also mehr Freude, als wenn ich höre; unsere Rolle als Hörende ist es, die uns in der Haltung der Demut bewahrt.

Wenn wir jedoch das Wort ergreifen [...] müssen wir eine gewisse Zurückhaltung üben; denn selbst wenn ich dem Stolz keinen Raum gebe, habe ich doch Angst davor, ich könnte es tun. Höre ich jedoch, kann mir niemand meine Freude nehmen (Joh 16,22), denn dafür gibt es keinen Zeugen. Von der Freude, die der Freund des Bräutigams empfindet, redet der hl. Johannes, wenn er sagt „er steht dabei und hört ihn“ (vgl. Joh 3,29). Er steht aufrecht da und hört. Auch der erste Mensch stand aufrecht da, weil er auf Gott hörte. Sobald er aber auf die Schlange hörte, ist er gefallen. Der Freund des Bräutigams „freut sich über die Stimme des Bräutigams“; was seine Freude ausmacht, ist nicht seine, des Predigers, des Propheten Stimme, sondern die Stimme des Bräutigams selbst.

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