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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 28. September, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Donnerstag, 28 September 2017

Donnerstag der 25. Woche im Jahreskreis


Heute auch : Hl. Lioba, Hl. Wenzel

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Ambrosius : „Herodes hatte den Wunsch, ihn einmal zu sehen“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 9,7-9.
In jener Zeit hörte der Tetrarch Herodes von allem, was durch Jesus geschah, und wusste nicht, was er davon halten sollte. Denn manche sagten: Johannes ist von den Toten auferstanden.
Andere meinten: Elija ist wiedererschienen. Wieder andere: Einer der alten Propheten ist auferstanden.
Herodes aber sagte: Johannes habe ich selbst enthaupten lassen. Wer ist dann dieser Mann, von dem man mir solche Dinge erzählt? Und er hatte den Wunsch, ihn einmal zu sehen.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Ambrosius (um 340-397), Bischof von Mailand und Kirchenlehrer
Kommentar zum Lukasevangelium, I, 27 (vgl.: Bibliothek der Kirchenväter, 1. Reihe, Band 21, München 1915)

„Herodes hatte den Wunsch, ihn einmal zu sehen“

Was Wunder auch, wenn der Herr in dieser Welt nur dann erscheint, wenn er will? Selbst bei der Auferstehung ist ein Gottschauen nur denen möglich, die reinen Herzens sind: darum „selig, die reinen Herzens sind; denn sie nur werden Gott schauen“ (Mt 5,8). Wie viele hatte der Herr bereits seliggepriesen, ohne ihnen jedoch die Fähigkeit des Gottschauens zu verheißen! Wenn demnach nur die, welche reinen Herzens sind, Gott schauen werden, dann werden eben andere (ihn) nicht schauen […] noch vermag derjenige Gott zu schauen, der ihn nicht schauen wollte.

Auch nicht örtlich, sondern mit reinem Herzen lässt Gott sich schauen, nicht mit leiblichen Augen lässt Gott sich suchen, nicht mit dem Blick sich messen, nicht mit tastender Hand sich greifen, nicht in Tönen sich vernehmlich, nicht mit Schritten sich merklich machen. Glaubt man ihn fern, schaut man ihn; ist er zugegen, schaut man ihn nicht. Schauten doch selbst die Apostel nicht alle Christus. Daher seine Klage: „Solange bin ich bei euch, und ihr habt mich noch nicht erkannt“ (Joh 14,9). Nur wer erkannt hat, „welches die Breite und Länge und Höhe und Tiefe sei“ und „die alles übersteigende Liebe Christi“ (Eph 3,18−19), „schaut Christus, schaut auch den Vater“ (Joh 14,9). Wir kennen ja Christus nicht mehr dem Fleische (2 Kor 5,16), sondern nur dem Geiste nach; „denn Geist ist vor unserem Angesichte Christus der Herr“ (Klgl 4,20), der uns in seiner Barmherzigkeit „bis zur ganzen Fülle der Gottheit zu erfüllen“ (Eph 3,19) sich würdigt, auf daß er von uns geschaut werden könne.

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