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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 30. September, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Samstag, 30 September 2017

Samstag der 25. Woche im Jahreskreis


Heute auch : Hl. Hieronymus

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Basilius : „Der Menschensohn wird den Menschen ausgeliefert werden“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 9,43b-45.
In jener Zeit staunten alle Leute über das, was Jesus tat; er aber sagte zu seinen Jüngern:
Merkt euch genau, was ich jetzt sage: Der Menschensohn wird den Menschen ausgeliefert werden.
Doch die Jünger verstanden den Sinn seiner Worte nicht; er blieb ihnen verborgen, so dass sie ihn nicht begriffen. Aber sie scheuten sich, Jesus zu fragen, was er damit sagen wollte.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Basilius (um 330-379), Mönch und Bischof von Caesarea in Kappadozien, Kirchenlehrer
Predigt über die Demut, 5−6

„Der Menschensohn wird den Menschen ausgeliefert werden“

„Wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden“ (vgl. Mt 23,12) […] Lasst es uns dem Herrn gleichtun, der vom Himmel in die tiefste Erniedrigung herabgestiegen ist und schließlich zu einer Höhe emporgehoben wurde, die seiner würdig war. Lasst uns alles ausfindig machen, was der Herr uns lehrt, um uns zur Demut zu führen.

Schon als Säugling finden wir ihn in einer Höhle; er liegt nicht in einer Wiege sondern in einer Krippe. Im bescheidenen Haus eines Handwerkers und einer armen Mutter ist er seiner Mutter und ihrem Mann gehorsam. Er ließ sich belehren und hörte auf die, derer er nicht bedurfte; er stellte Fragen, doch so, dass man ob seiner Weisheit in Staunen geriet. Er unterstellte sich Johannes, und empfing als Herr von seinem Diener die Taufe. Er hat denen, die sich gegen ihn stellten, nie Widerstand geleistet, hat seine unbesiegbare Macht nicht unter Beweis gestellt, um sich aus der Hand derer zu befreien, die ihn in Fesseln hielten. Wie ohnmächtig ließ er an sich alles geschehen, und wo er es für richtig hielt, lieferte er sich einer vergänglichen Macht aus. Vor dem Hohenpriester erschien er als Angeklagter, vor dem Statthalter unterwarf er sich dessen Urteil, und stumm ertrug er die Verleumdungen, wo er doch den Verleumdern hätte entgegen treten können. Bedeckt vom Auswurf nichtswürdiger Sklaven und Bediensteter, wurde er schließlich dem Tod ausgeliefert, einem in den Augen der Menschen schimpflichen Tod. So verlief sein Leben, von der Geburt bis zum Tod. Nach solcher Erniedrigung jedoch ließ er seine Herrlichkeit aufscheinen […] Lasst uns in seine Spuren treten, damit auch wir zur ewigen Herrlichkeit gelangen.

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