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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 12. Oktober, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Donnerstag, 12 Oktober 2017

Donnerstag der 27. Woche im Jahreskreis


Heute auch : Hl. Gottfried, Hl. Maximilian von Lorch

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Symeon der Neue Theologe : „Wie viel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist denen geben, die ihn bitten“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 11,5-13.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn einer von euch einen Freund hat und um Mitternacht zu ihm geht und sagt: Freund, leih mir drei Brote;
denn einer meiner Freunde, der auf Reisen ist, ist zu mir gekommen, und ich habe ihm nichts anzubieten!,
wird dann etwa der Mann drinnen antworten: Lass mich in Ruhe, die Tür ist schon verschlossen, und meine Kinder schlafen bei mir; ich kann nicht aufstehen und dir etwas geben?
Ich sage euch: Wenn er schon nicht deswegen aufsteht und ihm seine Bitte erfüllt, weil er sein Freund ist, so wird er doch wegen seiner Zudringlichkeit aufstehen und ihm geben, was er braucht.
Darum sage ich euch: Bittet, dann wird euch gegeben; sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch geöffnet.
Denn wer bittet, der empfängt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet.
Oder ist unter euch ein Vater, der seinem Sohn eine Schlange gibt, wenn er um einen Fisch bittet,
oder einen Skorpion, wenn er um ein Ei bittet?
Wenn nun schon ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gebt, was gut ist, wieviel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist denen geben, die ihn bitten.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Symeon der Neue Theologe (um 949-1022), griechischer Mönch, Heiliger der Orthodoxen Kirchen
Hymnen, Nr.29

„Wie viel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist denen geben, die ihn bitten“

Woher kommst du? Wie gelangst du hinein, hinein in meine Zelle,
die doch rundum verschlossen ist?
Das ist ein seltsames Geschehen, übersteigt Wort und Gedanken.
Aber dass du in mich hineinkommst, plötzlich, ganz, strahlend;
dass du dich in lichtvoller Gestalt schauen lässt –
wie der Mond in seinem vollen Licht –
das, mein Gott, lässt mich ohne Gedanken und Stimme bleiben!
Wohl weiß ich, du bist gekommen, um allen zu leuchten, die in Finsternis sitzen (Lk 1,79),
und ich bin wie betäubt, bin der Sinne und Worte beraubt
bei solch befremdlichem Wunder, das alle Schöpfung, Natur und Worte übersteigt [...]

Wie kann es sein, dass Gott durch Wesen und Natur, durch Macht und Herrlichkeit
außerhalb des Universums ist, doch überall, in allen und besonders in seinen Heiligen?
Wie kann er wissend und wesenhaft sein Zelt in ihnen aufschlagen,
er, der ganz jenseits aller Stofflichkeit ist? Und wie kann er,
der die ganze Schöpfung umfasst, im Innersten der Heiligen sein?
Wie kann er in ihrem Herzen leuchten, das hart ist und aus Fleisch?
Wie tief im Herzen sein und doch außerhalb von allem und alles erfüllend?
Wie kann er des Nachts und des Tages strahlen, und du siehst ihn nicht?

Sag, kann des Menschen Geist alle diese Mysterien verstehen oder in Worte fassen?
Gewiss nicht! Nicht Engel, nicht Erzengel könnten es dir erklären,
sie wären nicht fähig, es dir mit Worten auszudeuten.
Allein der Geist Gottes kennt diese Geheimnisse, weil er göttlich ist
und weil nur er Wesen, Thron und Ewigkeit mit dem Sohn und dem Vater teilt.
Für wen der Geist leuchtet und mit wem er sich in Freiheit verbindet,
dem zeigt er alles in einer Weise, für die es keine Worte gibt [...]
Es ist wie bei einem Blinden: wird er sehend, schaut er zuerst das Licht,
dann auch – welch Wunder! – die ganze Schöpfung.
So tritt auch, wer in seiner Seele vom Geist Gottes erleuchtet worden ist,
sogleich ein in die Gemeinschaft des Lichts und schaut das Licht Gottes,
durch das er alles sieht, oder vielmehr: alles was Gott in seiner Entscheidung
möchte und will, dass er sieht. Und denen, die er durch sein göttliches Licht erleuchtet,
gewährt er die Schau auf alles, was sich im göttlichen Licht befindet.

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