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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 15. Oktober, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Sonntag, 15 Oktober 2017

28. Sonntag im Jahreskreis


Heute auch : Hl. Teresa von Avila

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Augustinus : Das Hochzeitsgewand

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 22,1-14.
In jener Zeit erzählte Jesus den Hohenpriestern und den Ältesten des Volkes das folgende Gleichnis:
Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem König, der die Hochzeit seines Sohnes vorbereitete.
Er schickte seine Diener, um die eingeladenen Gäste zur Hochzeit rufen zu lassen. Sie aber wollten nicht kommen.
Da schickte er noch einmal Diener und trug ihnen auf: Sagt den Eingeladenen: Mein Mahl ist fertig, die Ochsen und das Mastvieh sind geschlachtet, alles ist bereit. Kommt zur Hochzeit!
Sie aber kümmerten sich nicht darum, sondern der eine ging auf seinen Acker, der andere in seinen Laden,
wieder andere fielen über seine Diener her, misshandelten sie und brachten sie um.
Da wurde der König zornig; er schickte sein Heer, ließ die Mörder töten und ihre Stadt in Schutt und Asche legen.
Dann sagte er zu seinen Dienern: Das Hochzeitsmahl ist vorbereitet, aber die Gäste waren es nicht wert eingeladen zu werden.
Geht also hinaus auf die Straßen und ladet alle, die ihr trefft, zur Hochzeit ein.
Die Diener gingen auf die Straßen hinaus und holten alle zusammen, die sie trafen, Böse und Gute, und der Festsaal füllte sich mit Gästen.
Als sie sich gesetzt hatten und der König eintrat, um sich die Gäste anzusehen, bemerkte er unter ihnen einen Mann, der kein Hochzeitsgewand anhatte.
Er sagte zu ihm: Mein Freund, wie konntest du hier ohne Hochzeitsgewand erscheinen? Darauf wusste der Mann nichts zu sagen.
Da befahl der König seinen Dienern: Bindet ihm Hände und Füße, und werft ihn hinaus in die äußerste Finsternis! Dort wird er heulen und mit den Zähnen knirschen.
Denn viele sind gerufen, aber nur wenige auserwählt.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Augustinus (354-430), Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer
Predigt 90, 5−6; PL 38,559

Das Hochzeitsgewand

Das Hochzeitsgewand, das hochzeitliche Kleid – was ist das? Der Apostel sagt uns: „Das Ziel der Unterweisung ist Liebe aus reinem Herzen, gutem Gewissen und ungeheucheltem Glauben“ (1 Tim 1,5). Das ist das hochzeitliche Kleid! Hier geht es nicht um irgendeine Liebe; denn oft erleben wir es, dass Menschen sich lieben, die ein mangelhaftes Gewissen haben. Menschen, die gemeinschaftlich Straßenraub und Hexerei betreiben, Menschen, die sich durch ihre Liebe zu Komödianten, Wagenlenkern und Gladiatoren miteinander verbunden fühlen: sie lieben einander im allgemeinen, jedoch nicht mit der Liebe, die aus einem reinen Herzen, aus einem guten Gewissen und einem ungeheuchelten Glauben erwächst: nur eine solche Liebe ist das hochzeitliche Kleid [...]

Legt also das hochzeitliche Kleid an, wenn ihr es noch nicht angelegt habt! Ihr seid bereits in den Festsaal hineingegangen, ihr tretet an den Tisch des Herrn, tragt aber noch nicht das Hochzeitsgewand zu Ehren des Bräutigams: ihr verfolgt noch immer eure Interessen und nicht die Interessen Jesu Christi. Man trägt das Hochzeitskleid, um der ehelichen Verbindung – also dem Bräutigam und der Braut – die Ehre zu erweisen. Ihr kennt den Bräutigam: es ist Jesus; und ihr kennt die Braut: es ist die Kirche (vgl. Eph 5,32). So erweist Ehre der Braut und erweist Ehre dem Bräutigam, und ihr werdet dadruch zu ihren Kindern. Geht diesen Weg mit immer größerer Entschie
denheit.

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