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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 20. Oktober, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Freitag, 20 Oktober 2017

Freitag der 28. Woche im Jahreskreis


Heute auch : Hl. Wendelin

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Ignatius von Loyola : „Fürchtet euch nicht!“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 12,1-7.
In jener Zeit strömten Tausende von Menschen zusammen, so dass es ein gefährliches Gedränge gab. Jesus wandte sich zuerst an seine Jünger und sagte: Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, das heißt vor der Heuchelei.
Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird.
Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.
Euch aber, meinen Freunden, sage ich: Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, euch aber sonst nichts tun können.
Ich will euch zeigen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet euch vor dem, der nicht nur töten kann, sondern die Macht hat, euch auch noch in die Hölle zu werfen. Ja, das sage ich euch: Ihn sollt ihr fürchten.
Verkauft man nicht fünf Spatzen für ein paar Pfennig? Und doch vergisst Gott nicht einen von ihnen.
Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt. Fürchtet euch nicht! Ihr seid mehr wert als viele Spatzen.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Ignatius von Loyola (1491-1556), Gründer des Jesuitenordens
Brief vom 17.11.1555

„Fürchtet euch nicht!“

Ich glaube, dass ihr euch dazu entschließen solltet, in Ruhe das zu tun, was ihr tun könnt. Kümmert euch nicht um den Rest, überlasst der göttlichen Vorsehung, was ihr selbst nicht bewerkstelligen könnt. Es gefällt Gott, wenn wir uns auf vernünftige Weise mühen und dafür einsetzen, dass die Dinge, die uns obliegen, gut zu Ende gebracht werden. An Ängstlichkeit und Unruhe des Geistes hat Gott kein Gefallen, denn der Herr möchte, dass wir mit unseren Grenzen und Schwächen Hilfe suchen bei seiner Kraft und Allmacht; er möchte, dass wir darauf hoffen, dass seine Güte der Unvollkommenheit unserer Mittel abhilft.

Die sich vielerlei aufladen, und sei es in bester Absicht, sollten sich dazu entschließen, schlicht das zu tun, was in ihrer Macht steht [...] Wenn man gewisse Dinge liegen lassen muss, soll man sich mit Geduld wappnen und nicht glauben, dass Gott von uns etwas verlangt, was wir nicht tun können. Er will nicht, dass der Mensch sich an seine Grenzen wundreibt [...]; es ist nicht nötig, sich über das Maß hinaus anzustrengen. Mehr noch: wenn man sich nach bestem Wissen und Gewissen bemüht, kann man den Rest dem überlassen, der die Macht hat, alles zu tun, was er will.

Möge der gute Gott uns immer das Licht seiner Weisheit schenken, damit wir eine klare Erkenntnis haben und bei uns und den Anderen das zu Wege bringen, was Ihm gefällt [...], dass wir aus seiner Hand annehmen, was er uns schickt; und dass wir uns immer dessen bewusst sind, was am wichtigsten ist: Geduld, Demut, Gehorsam und Liebe.

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