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Ereignis: «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Leb

Eingetragen von: esther10
Ort: «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Leb
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 6. Januar, 2018
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Samstag, 06 Januar 2018
Epiphanie - Hochfest Erscheinung des Herrn – Dreikönig

Heute auch : Kaspar, Melchior, Balthasar

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Theresia Benedicta a Cruce [Edith Stein] : „Denn Christus ist unser Friede. Er vereinigte die beiden Teile (Juden und Heiden) und riss durch sein Sterben die trennende Wand der Feindschaft nieder“ (vgl. Eph 2, 14)

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 2,1-12.
Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem
und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.
Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem.
Er ließ alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes zusammenkommen und erkundigte sich bei ihnen, wo der Messias geboren werden solle.
Sie antworteten ihm: In Betlehem in Judäa; denn so steht es bei dem Propheten:
Du, Betlehem im Gebiet von Juda, bist keineswegs die unbedeutendste unter den führenden Städten von Juda; denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen, der Hirt meines Volkes Israel.
Danach rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich und ließ sich von ihnen genau sagen, wann der Stern erschienen war.
Dann schickte er sie nach Betlehem und sagte: Geht und forscht sorgfältig nach, wo das Kind ist; und wenn ihr es gefunden habt, berichtet mir, damit auch ich hingehe und ihm huldige.
Nach diesen Worten des Königs machten sie sich auf den Weg. Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen.
Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt.
Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar.
Weil ihnen aber im Traum geboten wurde, nicht zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem anderen Weg heim in ihr Land.




Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Theresia Benedicta a Cruce [Edith Stein] (1891-1942), Karmelitin, Märtyrerin, Mitpatronin Europas
Verborgenes Leben und Epiphanie (6. Januar 1940), (in: Geistliche Texte II, Edith Stein – Gesamtausgabe)

„Denn Christus ist unser Friede. Er vereinigte die beiden Teile (Juden und Heiden) und riss durch sein Sterben die trennende Wand der Feindschaft nieder“ (vgl. Eph 2, 14)

In den Menschen, die um die Krippe versammelt sind, haben wir ein Bild der Kirche und ihrer Entwicklung. Die Vertreter des alten Königsgeschlechtes, dem der Weltheiland verheißen war, und die Vertreter des gläubigen Volkes stellen die Verbindung zwischen dem Alten und dem Neuen Bunde her. Die Könige aus dem fernen Morgenlande weisen auf die Heidenvölker, denen von Juda her das Heil kommen soll. So steht hier schon „die Kirche aus Juden und Heiden.“

Die Könige sind an der Krippe als Vertreter der Suchenden aus allen Ländern und Völkern. Die Gnade hat sie geführt, ehe sie noch zur äußeren Kirche gehörten. In ihnen lebte ein reines Verlangen nach der Wahrheit, das nicht haltmachte vor den Grenzen heimischer Lehren und Überlieferungen. Weil Gott die Wahrheit ist und weil Er sich finden lassen will von denen, die Ihn von ganzem Herzen suchen, musste diesen „Weisen“ früher oder später der Stern aufleuchten, der ihnen den Weg zur Wahrheit zeigte. Und so stehen sie jetzt vor der menschgewordenen Wahrheit, sinken vor ihr anbetend nieder und legen ihre Kronen zu Füßen, weil alle Schätze der Welt nur ein wenig Staub sind im Vergleich zu ihr.

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