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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 12. Januar, 2018
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Freitag, 12 Januar 2018
Freitag der 1. Woche im Jahreskreis

Heute auch : Hl. Aelred

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Johannes Chrysostomus : „Als er ihren Glauben sah“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus - Mk 2,1-12.
Als Jesus einige Tage später nach Kafarnaum zurückkam, wurde bekannt, dass er wieder zu Hause war.
Und es versammelten sich so viele Menschen, dass nicht einmal mehr vor der Tür Platz war; und er verkündete ihnen das Wort.
Da brachte man einen Gelähmten zu ihm; er wurde von vier Männern getragen.
Weil sie ihn aber wegen der vielen Leute nicht bis zu Jesus bringen konnten, deckten sie dort, wo Jesus war, das Dach ab, schlugen die Decke durch und ließen den Gelähmten auf seiner Tragbahre durch die Öffnung hinab.
Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!
Einige Schriftgelehrte aber, die dort saßen, dachten im Stillen:
Wie kann dieser Mensch so reden? Er lästert Gott. Wer kann Sünden vergeben außer dem einen Gott?
Jesus erkannte sofort, was sie dachten, und sagte zu ihnen: Was für Gedanken habt ihr im Herzen?
Ist es leichter, zu dem Gelähmten zu sagen: Deine Sünden sind dir vergeben!, oder zu sagen: Steh auf, nimm deine Tragbahre, und geh umher?
Ihr sollt aber erkennen, dass der Menschensohn die Vollmacht hat, hier auf der Erde Sünden zu vergeben. Und er sagte zu dem Gelähmten:
Ich sage dir: Steh auf, nimm deine Tragbahre, und geh nach Hause!
Der Mann stand sofort auf, nahm seine Tragbahre und ging vor aller Augen weg. Da gerieten alle außer sich; sie priesen Gott und sagten: So etwas haben wir noch nie gesehen.




Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Johannes Chrysostomus (um 345-407), Priester in Antiochia und später Bischof von Konstantinopel, Kirchenlehrer
Einzelne Homilien, Über den Gelähmten

„Als er ihren Glauben sah“

Dieser Gelähmte glaubte an Jesus Christus. Die Umstände, unter denen man ihn zu Christus brachte, beweisen es. Man hat ihn vom Dach des Hauses hinuntergelassen [...] Ihr wisst, dass Kranke sich leicht gedemütigt fühlen und so übel gelaunt sind, dass sie sich oft über gute Dienste ärgern, die man ihnen auf ihrem Lager erweist [...] Unser Gelähmter jedoch ist froh, dass man ihn aus seiner Kammer geholt und den Leuten ein Schauspiel geboten hat, als man ihn auf seinem Bett über Straßen und Plätze trug [...]

Der Gelähmte krankt nicht an Selbstbezogenheit. Eine große Menschenmenge drängt sich um das Haus herum, in dem der Retter sich aufhält; da gibt es kein Durchkommen, der Zugang ist blockiert. Aber was macht das schon! Sie hieven ihn übers Dach hinein – und ihn freut das: Liebe findet einen Ausweg, Liebe ist erfinderisch! „[...] wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet“ (Mt 7,8). Der Kranke sagt zu seinen Freunden, die ihn tragen, nicht etwa: „Was habt ihr bloß vor? Warum diese Hektik? Warum dieser Stress? Warten wir doch, bis sich dieses Haus geleert hat und die Leute abgezogen sind! Dann ist Jesus praktisch allein da und wir können uns ihm vorstellen ...“ Nein, der Gelähmte hat nichts dergleichen im Sinn. Für ihn ist es eine Ehre, dass viele Menschen Zeugen seiner Heilung sind.

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