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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 16. Februar, 2018
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Freitag, 16 Februar 2018
Freitag nach Aschermittwoch

Heute auch : Hl. Juliana, Hl. Pamphilus, Hl. Philippa

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Petrus Chrysologus : „Nein, das ist ein Fasten, wie ich es liebe [...] an die Hungrigen dein Brot auszuteilen“ (vgl. Jes 58,6-7)

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 9,14-15.
In jener Zeit kamen die Jünger Johannes' des Täufers zu Jesus und sagten: Warum fasten deine Jünger nicht, während wir und die Pharisäer fasten?
Jesus antwortete ihnen: Können denn die Hochzeitsgäste trauern, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Es werden aber Tage kommen, da wird ihnen der Bräutigam genommen sein; dann werden sie fasten.




Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Petrus Chrysologus (um 406-450), Bischof von Ravenna, Kirchenlehrer
Homilie über das Gebet, das Fasten und die Almosen; PL 52,320

„Nein, das ist ein Fasten, wie ich es liebe [...] an die Hungrigen dein Brot auszuteilen“ (vgl. Jes 58,6-7)

Wer fastet, soll verstehen, was fasten heißt: Damit sein Hunger von Gott bemerkt werde, bemerke auch er, wenn ein anderer hungert. Wer auf Erbarmen hofft, der erbarme sich. Wer Liebe sucht, der übe sie. Wer eine Gabe erlangen will, der gewähre sie selbst. […] Wir können Gott kein vorzüglicheres Opfer darbringen. Der Prophet verbürgt sich dafür, wenn er sagt: „Das Opfer, das Gott gefällt, ist ein zerknirschter Geist, ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz wirst du, Gott, nicht verschmähen“ (Ps 51,19). Opfere Gott deine Seele, o Mensch, bringe das Opfer des Fastens dar! Es soll eine reine Gabe sein, ein heiliges Opfer, ein lebendiges Opfer, das du Gott gibst und das dir doch verbleibt. […]

Damit aber das Opfer angenommen wird, muss die Barmherzigkeit dazukommen. Das Fasten ist wie das Ackerfeld, es ergrünt nicht, wenn es nicht von den Werken der Barmherzigkeit wie vom Regen getränkt wird. Wenn die Barmherzigkeit austrocknet, dann verdorrt auch das Fasten. Was der Regen für die Erde, das ist die Barmherzigkeit für das Fasten. Mag der Fastende noch so sehr sein Herz üben, sein Fleisch kasteien, die Sünde ausrotten und die Tugend sähen: lässt er die Barmherzigkeit nicht strömen, dann erntet er keine Frucht.

Wer immer du fastest: wenn die Barmherzigkeit fastet, fastet dein Acker. Wer immer du fastest: was du in Barmherzigkeit hergibst, das kommt in deine Scheune zurück. Sammle also, indem du ausgibst, damit du nicht durch Festhalten verlierst. O Mensch, gib dem Armen und damit dir selbst; denn was du nicht dem andern überlässt, das besitzest du nicht!

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