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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 18. Februar, 2018
Beschreibung:

[b]EVANGELIUM TAG FÜR TAG
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Sonntag, 18 Februar 2018
1. Sonntag der Fastenzeit - Invocabit

Heute auch : Sel. Angelikus von Fiesole (Fra Angelico), Hl. Konstantia, Hl. Simon von Jerusalem

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Augustinus : „[...] der in allem wie wir in Versuchung geführt worden ist, aber nicht gesündigt hat“ (Hebr 4,15)

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus - Mk 1,12-15.
In jener Zeit trieb der Geist Jesus in die Wüste.
Dort blieb Jesus vierzig Tage lang und wurde vom Satan in Versuchung geführt. Er lebte bei den wilden Tieren, und die Engel dienten ihm.
Nachdem man Johannes ins Gefängnis geworfen hatte, ging Jesus wieder nach Galiläa; er verkündete das Evangelium Gottes
und sprach: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!




Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Augustinus (354-430), Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer
Über die Psalmen, Ps 60; CCL 39,766

„[...] der in allem wie wir in Versuchung geführt worden ist, aber nicht gesündigt hat“ (Hebr 4,15)

„Gott, höre mein Flehen, achte auf mein Beten!“ (Ps 61,2). Wer spricht da? Anscheinend nur einer. […] „Von den Enden der Erde rufe ich zu dir, denn mein Herz ist verzagt“ (Ps 61,3). So ist es also nicht nur einer. Aber dennoch ist es einer, weil Christus, dessen Glieder wir sind, nur einer ist. […] Der von den Enden der Erde ruft, ist verzagt. Aber er ist nicht verlassen; denn in jenem Leib, in dem Christus gestorben, auferstanden und in den Himmel aufgefahren ist, hat er uns, die wir sein Leib sind, vorausgebildet […]

Uns hat er also in sich selbst umgebildet, als er vom Teufel versucht werden wollte. Wir haben im Evangelium gelesen, dass unser Herr Jesus Christus in der Wüste vom Teufel versucht wurde. […] In Christus wurdest nämlich du versucht, weil er Fleisch von dir hatte und dir Heil von sich schenkt. Von dir hatte er für sich den Tod, für dich von sich das Leben; von dir hatte er für sich die Beschimpfungen, von sich für dich Ehre; so auch von dir für sich die Versuchungen, von sich für dich den Sieg. Wenn wir in ihm versucht wurden, dann besiegen wir auch in ihm den Teufel.

Merkst du nur, dass Christus versucht wurde, und nicht auch, dass er gesiegt hat? Erkenne doch, dass du in ihm versucht wurdest, und erkenne, dass du in ihm Sieger bist! Er hätte den Teufel von sich fernhalten können. Wäre er aber nicht versucht worden, dann wäre er nicht in Versuchung und Sieg dein Lehrer geworden. Deshalb ist es nicht erstaunlich, wenn er, bedrängt von Versuchungen, aufschreit vom Ende der Erde, wie es im Psalm heißt. Doch warum wird er nicht besiegt? Der Psalm sagt weiter: „Du erhobst mich auf einen Felsen“ (V. 3 (Vulg.)) [...] Erinnern wir uns an das Evangelium: „[...] auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen“ (Mt 16,18). Die Kirche ist es, die er auf den Felsen bauen wollte, die vom Ende der Erde schreit. Doch wer wurde zum Felsen, dass die Kirche auf denselben gebaut werden konnte? Hören wir den heiligen Paulus an, der es uns sagt: „Der Fels ist Christus“ (vgl. 1 Kor 10,4). Auf ihn also sind wir gebaut. Und deshalb ist auch klar, warum dieser Felsen, auf den wir gebaut sind, zuerst vom Sturmwind gepeitscht, von Wasserfluten und Unwettern umtost wurde, als Christus vom Teufel versucht wurde (Mt 7,25). Das also ist das unerschütterliche Fundament, auf das er dich bauen wollte.[/b]

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