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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 4. März, 2018
Beschreibung:

[b]EVANGELIUM TAG FÜR TAG
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Sonntag, 04 März 2018
3. Sonntag der Fastenzeit

Heute auch : Hl. Kasimir

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Leo der Große : „Er aber meinte den Tempel seines Leibes“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 2,13-25.
Das Paschafest der Juden war nahe, und Jesus zog nach Jerusalem hinauf.
Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen.
Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus, dazu die Schafe und Rinder; das Geld der Wechsler schüttete er aus, und ihre Tische stieß er um.
Zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle!
Seine Jünger erinnerten sich an das Wort der Schrift: Der Eifer für dein Haus verzehrt mich.
Da stellten ihn die Juden zur Rede: Welches Zeichen lässt du uns sehen als Beweis, dass du dies tun darfst?
Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder, in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten.
Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut, und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten?
Er aber meinte den Tempel seines Leibes.
Als er von den Toten auferstanden war, erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte.
Während er zum Paschafest in Jerusalem war, kamen viele zum Glauben an seinen Namen, als sie die Zeichen sahen, die er tat.
Jesus aber vertraute sich ihnen nicht an, denn er kannte sie alle
und brauchte von keinem ein Zeugnis über den Menschen; denn er wusste, was im Menschen ist.




Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Leo der Große (?-um 461), Papst und Kirchenlehrer
Sermon 48, 1; 10. Predigt auf die vierzigtägige Fastenzeit (vgl. Bibliothek der Kirchenväter, München 1927)

„Er aber meinte den Tempel seines Leibes“

Beherzigen wir nun, was die gesamte Welt dem Kreuze des Herrn zu verdanken hat, dann erkennen wir auch, dass wir uns gebührenderweise auf die Osterfeier durch das vierzigtägige Fasten vorbereiten müssen, um an den göttlichen Geheimnissen würdig Anteil nehmen zu können.

Ist es doch nötig, dass nicht allein die an der Spitze stehenden Bischöfe und Priester zweiten Ranges, dass nicht nur die Diener der Sakramente, sondern auch der ganze Leib der Kirche und die gesamte Schar der Gläubigen von jeder Befleckung rein sind. So soll der Tempel Gottes, dessen Grund sein Gründer selber ist (vgl. 1 Kor 3,11.16), aus lauter herrlichen Steinen bestehen und in jedem seiner Teile im reinsten Licht erstrahlen! [...] Wenn auch dieses Haus nicht ohne seinen Baumeister begonnen und vollendet werden kann, so wurde ihm doch von diesem Baumeister die Möglichkeit gegeben, auch selbst etwas zum Ausbau beizutragen. Sind es doch „lebendige“ und „vernunftbegabte“ Steine, die zur Aufführung dieses Tempels verwendet werden (vgl. 1 Petr 2,5). Ist es doch der Geist der Gnade, der sie veranlasst, sich freiwillig zu einem Ganzen zusammenzufügen. [...]

Da also einerseits alle Gläubigen zusammen, andererseits alle wieder für sich allein ein und denselben „Tempel Gottes“ bilden (vgl. 1 Kor 3,16; 2 Kor 6,16), so muss dieser vollkommen im einzelnen und vollkommen im ganzen sein. Wenn auch nicht sämtliche Glieder gleich schön sind, wenn auch bei so verschiedenen Teilen die Verdienste nicht ein und dieselben sein können, so gehören doch alle, die das Band christlicher Liebe umschlingt, zu diesem herrlich geschmückten Tempel. Die durch solche Liebe Geeinten freuen sich gegenseitig über die verliehenen Gaben, selbst wenn nicht alle die gleichen Gnadengeschenke genießen. Was sie aber [an anderen] schätzen, das kann auch ihnen nicht fremd bleiben; denn wer das Vorwärtsschreiten des Nächsten gerne sieht, der bereichert sich selbst durch eigenes Wachstum.[/b]

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