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Ereignis: «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Leb

Eingetragen von: esther10
Ort: «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Leb
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 6. März, 2018
Beschreibung:

[b]EVANGELIUM TAG FÜR TAG
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Dienstag, 06 März 2018
Dienstag der 3. Fastenwoche

Heute auch : Hl. Fridolin von Säckingen

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Franz von Sales : Unserem Bruder von ganzem Herzen vergeben

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 18,21-35.
In jener Zeit trat Petrus zu Jesus und fragte: Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er sich gegen mich versündigt? Sieben Mal?
Jesus sagte zu ihm: Nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal.
Mit dem Himmelreich ist es deshalb wie mit einem König, der beschloss, von seinen Dienern Rechenschaft zu verlangen.
Als er nun mit der Abrechnung begann, brachte man einen zu ihm, der ihm zehntausend Talente schuldig war.
Weil er aber das Geld nicht zurückzahlen konnte, befahl der Herr, ihn mit Frau und Kindern und allem, was er besaß, zu verkaufen und so die Schuld zu begleichen.
Da fiel der Diener vor ihm auf die Knie und bat: Hab Geduld mit mir! Ich werde dir alles zurückzahlen.
Der Herr hatte Mitleid mit dem Diener, ließ ihn gehen und schenkte ihm die Schuld.
Als nun der Diener hinausging, traf er einen anderen Diener seines Herrn, der ihm hundert Denare schuldig war. Er packte ihn, würgte ihn und rief: Bezahl, was du mir schuldig bist!
Da fiel der andere vor ihm nieder und flehte: Hab Geduld mit mir! Ich werde es dir zurückzahlen.
Er aber wollte nicht, sondern ging weg und ließ ihn ins Gefängnis werfen, bis er die Schuld bezahlt hatte.
Als die übrigen Diener das sahen, waren sie sehr betrübt; sie gingen zu ihrem Herrn und berichteten ihm alles, was geschehen war.
Da ließ ihn sein Herr rufen und sagte zu ihm: Du elender Diener! Deine ganze Schuld habe ich dir erlassen, weil du mich so angefleht hast.
Hättest nicht auch du mit jenem, der gemeinsam mit dir in meinem Dienst steht, Erbarmen haben müssen, so wie ich mit dir Erbarmen hatte?
Und in seinem Zorn übergab ihn der Herr den Folterknechten, bis er die ganze Schuld bezahlt habe.
Ebenso wird mein himmlischer Vater jeden von euch behandeln, der seinem Bruder nicht von ganzem Herzen vergibt.




Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Franz von Sales (1567-1622), Bischof von Genf und Kirchenlehrer
Predigt zum Karfreitag, 25/03/1622

Unserem Bruder von ganzem Herzen vergeben

Das erste Wort, das unser Herr am Kreuz sprach, war ein Gebet für die, die ihn kreuzigten. Da tat er das, wovon der hl. Paulus berichtet: „Als er auf Erden lebte, hat er Gebete und Bitten dargebracht“ (vgl. Hebr 5,7). Gewiss, diejenigen, die unseren göttlichen Retter kreuzigten, kannten ihn nicht [...] denn hätten sie ihn gekannt, hätten sie ihn nicht gekreuzigt (1 Kor 2,8). Unser Herr sah die Unwissenheit und Schwäche derer, die ihn folterten, und begann sie zu entschuldigen und für sie seinem himmlischen Vater dieses Opfer darzubringen: denn Gebet ist Opfer [...]: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“ (Lk 23,34). Welch große Liebe brannte im Herzen unseres sanftmütigen Retters, wenn er im Augenblick der größten Pein, als ihm die Heftigkeit seiner Qualen sogar die Kraft, für sich selber zu beten, zu rauben schien – wenn er da sich selber vergessen konnte, nicht aber seine Geschöpfe! [...]

Er wollte uns dadurch das Ausmaß seiner Liebe zu uns verständlich machen, die durch keinerlei Leid schwächer werden konnte; und er wollte uns auch zeigen, wie unser Herz sein sollte gegenüber unserem Nächsten [...]

Der göttliche Herr nahm es auf sich, für die Menschen um Verzeihung zu bitten, und war sich ganz sicher, dass ihm seine Bitte gewährt würde; denn sein göttlicher Vater ehrte ihn viel zu sehr, als dass er ihm eine Bitte hätte abschlagen können.[/b]

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