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Ereignis: Montag der 4. Fastenwoche

Eingetragen von: esther10
Ort: Montag der 4. Fastenwoche
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 12. März, 2018
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Montag, 12 März 2018
Montag der 4. Fastenwoche

Heute auch : Hl. Beatrix, Hl. Luigi (Aloisius) Orione

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Balduin von Ford : „Der Mann glaubte dem Wort, das Jesus zu ihm sagte“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 4,43-54.
In jener Zeit ging Jesus von Samaria nach Galiläa.
Er selbst hatte bestätigt: Ein Prophet wird in seiner eigenen Heimat nicht geehrt.
Als er nun nach Galiläa kam, nahmen ihn die Galiläer auf, weil sie alles gesehen hatten, was er in Jerusalem während des Festes getan hatte; denn auch sie waren zum Fest gekommen.
Jesus kam wieder nach Kana in Galiläa, wo er das Wasser in Wein verwandelt hatte. In Kafarnaum lebte ein königlicher Beamter; dessen Sohn war krank.
Als er hörte, dass Jesus von Judäa nach Galiläa gekommen war, suchte er ihn auf und bat ihn, herabzukommen und seinen Sohn zu heilen; denn er lag im Sterben.
Da sagte Jesus zu ihm: Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder seht, glaubt ihr nicht.
Der Beamte bat ihn: Herr, komm herab, ehe mein Kind stirbt.
Jesus erwiderte ihm: Geh, dein Sohn lebt! Der Mann glaubte dem Wort, das Jesus zu ihm gesagt hatte, und machte sich auf den Weg.
Noch während er unterwegs war, kamen ihm seine Diener entgegen und sagten: Dein Junge lebt.
Da fragte er sie genau nach der Stunde, in der die Besserung eingetreten war. Sie antworteten: Gestern in der siebten Stunde ist das Fieber von ihm gewichen.
Da erkannte der Vater, dass es genau zu der Stunde war, als Jesus zu ihm gesagt hatte: Dein Sohn lebt. Und er wurde gläubig mit seinem ganzen Haus.
So tat Jesus sein zweites Zeichen, und zwar nachdem er von Judäa nach Galiläa gekommen war.




Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Balduin von Ford (?-um 1190), Zisterzienserabt, dann Bischof
Homilie über den Hebräerbrief 4,12; PL 204,451-453

„Der Mann glaubte dem Wort, das Jesus zu ihm sagte“

„Denn das Wort Gottes ist lebendig“ (Hebr 4,12). Die ganze Größe, die Kraft und Weisheit des Wortes Gottes zeigt der Apostel mit diesen Worten denen, die Christus suchen, der das Wort, die Kraft und die Weisheit Gottes ist. Im Anfang war das Wort beim Vater [...] (Joh 1,1). Zur rechten Zeit wurde das Wort den Aposteln kundgetan, es wurde von ihnen verkündigt und vom Volk der Glaubenden demütig aufgenommen [...]

Es ist lebendig, das Wort, dem der Vater gegeben hat, das Leben in sich zu haben, wie auch der Vater es in sich hat (Joh 5,26). Es ist also nicht nur lebendig, sondern es ist, wie geschrieben steht, das Leben: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben“ (Joh 14,6). Und da es das Leben ist, ist es lebendig und lebendig machend, denn „wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, wen er will“ (vgl. Joh 5,21). Lebendig machend ist das Wort, wenn es Lazarus aus dem Grab ruft und ihm sagt: „Lazarus, komm heraus!“ (Joh 11,43) Als dieses Wort kundgetan wird, klingt die Stimme, die es ausspricht, draußen derart kraftvoll, dass sie auch im Grab wahrgenommen wird: sie erweckt die Toten zum Leben, und indem sie den Glauben entfacht, erweckt sie wahre Kinder Abrahams (Mt 3,9). Ja, das Wort ist lebendig, lebendig im Herzen des Vaters, im Mund dessen, der es verkündet, im Herzen dessen, der glaubt und liebt.

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