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Ereignis: «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Leb

Eingetragen von: esther10
Ort: «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Leb
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 13. April, 2018
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Freitag, 13 April 2018
Freitag der 2. Osterwoche

Heute auch : Hl. Martin I.

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Augustinus : „Da erkannte Jesus, dass sie kommen würden, um ihn in ihre Gewalt zu bringen und zum König zu machen. Daher zog er sich wieder auf den Berg zurück, er allein“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 6,1-15.
In jener Zeit ging Jesus an das andere Ufer des Sees von Galiläa, der auch See von Tiberias heißt.
Eine große Menschenmenge folgte ihm, weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat.
Jesus stieg auf den Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngern nieder.
Das Pascha, das Fest der Juden, war nahe.
Als Jesus aufblickte und sah, dass so viele Menschen zu ihm kamen, fragte er Philippus: Wo sollen wir Brot kaufen, damit diese Leute zu essen haben?
Das sagte er aber nur, um ihn auf die Probe zu stellen; denn er selbst wusste, was er tun wollte.
Philippus antwortete ihm: Brot für zweihundert Denare reicht nicht aus, wenn jeder von ihnen auch nur ein kleines Stück bekommen soll.
Einer seiner Jünger, Andreas, der Bruder des Simon Petrus, sagte zu ihm:
Hier ist ein kleiner Junge, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; doch was ist das für so viele!
Jesus sagte: Lasst die Leute sich setzen! Es gab dort nämlich viel Gras. Da setzten sie sich; es waren etwa fünftausend Männer.
Dann nahm Jesus die Brote, sprach das Dankgebet und teilte an die Leute aus, soviel sie wollten; ebenso machte er es mit den Fischen.
Als die Menge satt war, sagte er zu seinen Jüngern: Sammelt die übriggebliebenen Brotstücke, damit nichts verdirbt.
Sie sammelten und füllten zwölf Körbe mit den Stücken, die von den fünf Gerstenbroten nach dem Essen übrig waren.
Als die Menschen das Zeichen sahen, das er getan hatte, sagten sie: Das ist wirklich der Prophet, der in die Welt kommen soll.
Da erkannte Jesus, dass sie kommen würden, um ihn in ihre Gewalt zu bringen und zum König zu machen. Daher zog er sich wieder auf den Berg zurück, er allein.




Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Augustinus (354-430), Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer
Vorträge über das Johannes-Evangelium, 25,2 (vgl. Bibliothek der Kirchenväter, München 1913-1914)

„Da erkannte Jesus, dass sie kommen würden, um ihn in ihre Gewalt zu bringen und zum König zu machen. Daher zog er sich wieder auf den Berg zurück, er allein“

Warum zum König machen? War der nicht König, der König zu werden fürchtete? Er war es ganz gewiss, und zwar kein solcher, der von Menschen dazu gemacht werden sollte, sondern ein solcher, der den Menschen ein Königreich geben sollte. Gibt uns vielleicht Jesus auch hier etwas zu verstehen, dessen Taten Worte sind? […] Bedeutet „ihn in ihre Gewalt bringen“ vielleicht die Absicht, den Zeitpunkt seiner Herrschaft vorzuverlegen? War er ja jetzt gekommen, nicht um schon zu herrschen, wie er herrschen wird [...] wir sagen: „Dein Reich komme“. Er herrscht zwar immer mit dem Vater, da er der Sohn Gottes ist, das Wort Gottes, das Wort, durch welches alles geworden ist. Die Propheten aber haben sein Reich vorausgesagt, da Christus Mensch geworden ist und seine Gläubigen zu Christen gemacht hat. Es wird also ein Reich aus Christen sein, das jetzt gesammelt, jetzt erworben, jetzt erkauft wird mit dem Blut Christi.

Sein Reich wird einmal offen hervortreten, wenn die Klarheit seiner Heiligen erscheinen wird nach dem von ihm gehaltenen Gericht, das, wie er oben selbst erklärt hat, der Menschensohn halten wird. Von diesem Gericht hat auch der Apostel gesagt: „Wenn er seine Herrschaft Gott, dem Vater, übergibt“ (vgl. 1 Kor 15,24). Daher sagt er auch selbst: „Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet seid, empfangt das Reich als Erbe, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist!“ (Mt 25,34). Die Jünger aber und die Scharen, die an ihn glaubten, meinten, er sei so gekommen, dass er bereits herrsche; das heißt ihn nehmen und zum König machen: seiner Zeit zuvorkommen wollen, die er bei sich verborgen hielt, um sie im rechten Augenblick bekannt zu machen und im rechten Augenblick am Ende der Welt zu offenbaren.

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