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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 16. Mai, 2018
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Mittwoch, 16 Mai 2018
Mittwoch der 7. Osterwoche

Heute auch : Hl. Johannes Nepomuk

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Cyrill von Alexandria : „Damit sie eins sind wie wir“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 17,6a.11b-19.
In jener Zeit erhob Jesus seine Augen zum Himmel und betete: Vater, ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast.
Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins sind wie wir.
Solange ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast. Und ich habe sie behütet, und keiner von ihnen ging verloren, außer dem Sohn des Verderbens, damit sich die Schrift erfüllt.
Aber jetzt gehe ich zu dir. Doch dies rede ich noch in der Welt, damit sie meine Freude in Fülle in sich haben.
Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht von der Welt sind, wie auch ich nicht von der Welt bin.
Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie vor dem Bösen bewahrst.
Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin.
Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit.
Wie du mich in die Welt gesandt hast, so habe auch ich sie in die Welt gesandt.
Und ich heilige mich für sie, damit auch sie in der Wahrheit geheiligt sind.




Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Cyrill von Alexandria (380 – 444), Bischof und Kirchenlehrer
Kommentar zum Johannesevangelium 11,11 ; PG 74,558

„Damit sie eins sind wie wir“

Als Christus uns gleich wurde, d.h. als er Mensch wurde, salbte und weihte ihn der Geist, obwohl er doch von Natur Gott war [...] Er selber heiligt seinen eigenen Leib und alles in der Schöpfung, was der Heiligung würdig ist. Das Mysterium, das sich in Christus vollzogen hat, ist Voraussetzung und Hinführung zu unserer Teilhabe am Geist.

Um uns zu einen, um uns in der Einheit mit Gott und untereinander zu begründen, hat der eingeborenen Sohn – so unterschiedlich wir auch sein mögen individuell, körperlich und seelisch – in seiner eigenen Weisheit und in Übereinstimmung mit dem Ratschluss seines Vaters eine Möglichkeit erdacht und in die Wege geleitet, uns gleich zu werden. Durch den einen Leib, seinen Leib, segnet er die, die an ihn glauben, und schafft in mystischer Vereinigung einen einzigen Leib: aus ihnen mit sich und untereinander.

Wer könnte also die, die durch diesen heiligen Leib und allein durch ihn in der Einheit Christi vereinigt sind, voneinander trennen? Wer könnte sie ihrer physischen Einheit berauben? Wenn wir teilhaben an dem einen Brot, sind wir alle ein Leib (1 Kor 10,17). Denn Christus kann man nicht teilen. Deshalb wird die Kirche auch Leib Christi genannt, und nach der Lehre des hl. Paulus sind wir seine Glieder (Eph 5,30). Wir sind alle mit dem einen Christus durch seinen heiligen Leib vereint, und wir empfangen ihn, den einen und unteilbaren Leib, in unserem eigenen Leib. Wir sollen unseren eigenen Leib so ansehen, als gehörte er uns nicht m
ehr.

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