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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 1. Juni, 2018
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Freitag, 01 Juni 2018
Freitag der 8. Woche im Jahreskreis

Heute auch : Hl. Pamphilius, Agnes Ellenberger, Hl. Justin, Hl. Simeon von Trier, Hl. Zeno von Alexandria

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Hieronymus : „Es war nicht die Zeit der Feigenernte“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus - Mk 11,11-25.
In jener Zeit zog Jesus nach Jerusalem hinein, in den Tempel; nachdem er sich alles angesehen hatte, ging er spät am Abend mit den Zwölf nach Betanien hinaus.
Als sie am nächsten Tag Betanien verließen, hatte er Hunger.
Da sah er von weitem einen Feigenbaum mit Blättern und ging hin, um nach Früchten zu suchen. Aber er fand an dem Baum nichts als Blätter; denn es war nicht die Zeit der Feigenernte.
Da sagte er zu ihm: In Ewigkeit soll niemand mehr eine Frucht von dir essen. Und seine Jünger hörten es.
Dann kamen sie nach Jerusalem. Jesus ging in den Tempel und begann, die Händler und Käufer aus dem Tempel hinauszutreiben; er stieß die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenhändler um
und ließ nicht zu, dass jemand irgendetwas durch den Tempelbezirk trug.
Er belehrte sie und sagte: Heißt es nicht in der Schrift: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes für alle Völker sein? Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht.
Die Hohenpriester und die Schriftgelehrten hörten davon und suchten nach einer Möglichkeit, ihn umzubringen. Denn sie fürchteten ihn, weil alle Leute von seiner Lehre sehr beeindruckt waren.
Als es Abend wurde, verließ Jesus mit seinen Jüngern die Stadt.
Als sie am nächsten Morgen an dem Feigenbaum vorbeikamen, sahen sie, dass er bis zu den Wurzeln verdorrt war.
Da erinnerte sich Petrus und sagte zu Jesus: Rabbi, sieh doch, der Feigenbaum, den du verflucht hast, ist verdorrt.
Jesus sagte zu ihnen: Ihr müsst Glauben an Gott haben.
Amen, das sage ich euch: Wenn jemand zu diesem Berg sagt: Heb dich empor, und stürz dich ins Meer!, und wenn er in seinem Herzen nicht zweifelt, sondern glaubt, dass geschieht, was er sagt, dann wird es geschehen.
Darum sage ich euch: Alles, worum ihr betet und bittet - glaubt nur, dass ihr es schon erhalten habt, dann wird es euch zuteil.
Und wenn ihr beten wollt und ihr habt einem anderen etwas vorzuwerfen, dann vergebt ihm, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt.




Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Hieronymus (347-420), Priester, Bibelübersetzer und Kirchenlehrer
Homilien zum Markusevangelium, Nr. 8; SC 494

„Es war nicht die Zeit der Feigenernte“

„[…] es war nicht die Zeit der Feigenernte.“ In seinem Brief an die Römer erläutert der Apostel Paulus diese Stelle: „Ich will nicht, Brüder, dass ihr in Unkenntnis bleibt über dieses Geheimnis: Verstockung liegt auf einem Teil Israels, bis die Heiden in voller Zahl das Heil erlangt haben; dann wird ganz Israel gerettet werden“ (vgl. Röm 11,25-26). Wenn der Herr auf diesem Feigenbaum Früchte gefunden hätte, hätten nicht alle Nationen das Heil erlangt. Wenn die Heiden in voller Zahl das Heil erlangt haben, wird schließlich ganz Israel gerettet werden […] In der Offenbarung des Johannes findet sich außerdem folgende Stelle: „Aus dem Stamm Juda werden zwölftausend glauben; aus dem Stamm Ruben werden zwölftausend glauben, und auch aus den anderen Stämmen“ (vgl. Offb 7,5-8). Im Ganzen waren es hundertvierundvierzigtausend, die glaubten […]

Wäre Israel zum Glauben gekommen, wäre unser Herr nicht gekreuzigt worden, und die Masse der Heiden wäre nicht gerettet worden. Die Juden werden also zum Glauben kommen, aber erst am Ende der Welt. Ihre Zeit, ans Kreuz zu glauben, war noch nicht gekommen […] Ihr Unglaube ist unser Glaube; ihr Fall machte unsere Erhebung möglich. Es war nicht ihre Zeit, damit es unsere sein konnte.

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