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Ereignis: «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Leb

Eingetragen von: esther10
Ort: «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Leb
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 19. Juli, 2018
Beschreibung:

"Evangelium Tag für Tag"
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68
Lesen Sie das Evangelium online


Donnerstag, 19. Juli
Donnerstag der 15. Woche im Jahreskreis Kommentar zum heutigen Evangelium
Hl. Poppo von Schleswig, Hl. Bernulf Mehr...
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 11,28-30.

In jener Zeit sprach Jesus: Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen.
Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele.
Denn mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht.

Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel

Bulle Hl. Hieronymus (347-420)
Priester, Bibelübersetzer und Kirchenlehrer
Kommentar zum Galaterbrief, Buch 3, Kap. 6

Das leichte Joch des Gesetzes Christi

„Einer trage des anderen Last; so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen“ (Gal 6,2). Die Sünde ist eine schwere Last, wie es auch der Psalmist ausführt, wenn er sagt: „Meine Sünden erdrücken mich wie eine schwere Last“ (vgl. Ps 38,5). Unser Retter hat diese schwere Last um unseretwillen auf sich genommen und lehrt uns mit seinem Beispiel, was auch wir tun müssen. Denn er selbst trägt unsere Sündenlast auf seinen Schultern. Er leidet an unserer statt (vgl. Jes 53,4) und er lädt alle ein, die unter der schweren Last des Gesetzes und ihrer Sünden zusammenbrechen, die leichte Last der Tugend auf sich zu nehmen, wenn er sagt: „Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht“ (Mt 11,30).
Derjenige also, der nicht an der Rettung seines Bruders zweifelt, streckt seine helfende Hand dem entgegen, der um seine Unterstützung bittet, er weint mit dem, der weint, er ist schwach mit den Schwachen, und betrachtet die Sünden der anderen als die eigenen, und erfüllt somit seiner Liebe zum Nächsten das Gesetz Christi. Worin besteht also das Gesetz Christi? „Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben“ (Joh 13,34). Und wie hat der Sohn Gottes uns geliebt? „Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt“ (Joh 15,13).
Wer keine Milde kennt, wessen Inneres nicht mit Erbarmen und mit Tränen des Mitgefühls bekleidet ist, dieser erfüllt nicht – und sei er auch noch so fortgeschritten im geistlichen Leben – das Gesetz Christi.
Wer dem in Not geratenen, der unter dem Gewicht seines Elends stöhnt, zu Hilfe eilt und sich Freunde mithilfe des ungerechten Mammons macht (Lk 16,9), der trägt die Not seines Bruders. Diesem wird Jesus beim Letzten Gericht sagen: „Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet seid, empfangt das Reich als Erbe, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist! Denn ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben“ (Mt 25,34-35).

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