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Ereignis: "Evangelium Tag für Tag"

Eingetragen von: esther10
Ort: "Evangelium Tag für Tag"
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 1. August, 2018
Beschreibung:

"Evangelium Tag für Tag"
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68
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Mittwoch, 1. August
Mittwoch der 17. Woche im Jahreskreis Betrachtung zum heutigen Evangelium
Hl. Alfons Maria von Liguori, Hl. Ulrich von Ursberg Mehr...
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 13,44-46.

In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Schatz, der in einem Acker vergraben war. Ein Mann entdeckte ihn, grub ihn aber wieder ein. Und in seiner Freude verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte den Acker.
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte.
Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie.

Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel

Bulle Hl. Bonaventura (1221-1274) Franziskaner
Kirchenlehrer
Legenda Maior, VII,1 (aus: Dieter Berg, Leonhard Lehmann (Hg.), Franziskus-Quellen, © 2009 Edition Coelde in der Butzon & Bercker GmbH, Kevelaer, S. 727, www.bube.de)

Die besonders wertvolle Perle

Unter allen Gnadengaben, die der freigebige Spender alles Guten Franziskus verliehen hat, ragt eine besonders heraus: dass er durch die Liebe zur allerhöchsten Armut den Reichtum der Einfachheit erlangen durfte. Der Heilige bedachte sehr gut, dass diese Tugend dem Sohn Gottes besonders vertraut war, während sie jetzt gleichsam in aller Welt verachtet ist; so strebte er danach, sich mit ihr in ewiger Liebe zu vermählen, und verlies ihretwegen nicht bloß Vater und Mutter (vgl. Gen 2,24), sondern warf auch alles, was er besitzen konnte, von sich. Niemand kann mit größerem Verlangen nach Gold streben, als er nach der Armut, noch kann jemand ängstlicher seine Schätze hüten, als er diese Perle des Evangeliums.
Er nahm vor allem Anstoß, wenn er bei seinen Brüdern etwas sah, was nicht in allem der Armut entsprach. Vom Beginn seines Ordens bis zu seinem Tod bestand tatsächlich sein ganzer Reichtum in einem Habit, einem Strick und den Hosen, und damit war er vollauf zufrieden. Oft betrachtete er unter Tränen die Armut Jesu Christi und seiner Mutter. Diese Tugend nannte er deshalb eine Königin, weil sie an dem König der Könige (vgl. 1 Tim 6,15) und seiner königlichen Mutter in so vorbildlicher Weise erstrahlte.
Denn als die Brüder ihn auf einem Kapitel fragten, durch welche Tugend man besonders zum Freund Christi werde, tat er ihnen gleichsam sein Herzensgeheimnis kund, indem er zur Antwort gab: „Ihr sollt wissen, Brüder, die Armut ist ein vorzüglicher Weg zum Heile, denn sie nährt die Demut und ist die Wurzel der Vollkommenheit. Sie trägt mannigfache, wenn auch verborgene Früchte, ist sie doch nach dem Evangelium der Schatz, der im Acker verborgen ist, zu dessen Erwerb man alles verkaufen muss. Was man jedoch nicht verkaufen kann, muss man im Vergleich mit ihr verachten.“

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