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Ereignis: «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Leb

Eingetragen von: esther10
Ort: «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Leb
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 6. September, 2018
Beschreibung:

"Evangelium Tag für Tag"
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68
Lesen Sie das Evangelium online


Donnerstag, 6. September
Donnerstag der 22. Woche im Jahreskreis Betrachtung zum heutigen Evangelium
Hl. Eskil von Lund, Hl. Bertrand von Garriga Mehr...
Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 5,1-11.

In jener Zeit, als Jesus am Ufer des Sees Gennesaret stand, drängte sich das Volk um ihn und wollte das Wort Gottes hören.
Da sah er zwei Boote am Ufer liegen. Die Fischer waren ausgestiegen und wuschen ihre Netze.
Jesus stieg in das Boot, das dem Simon gehörte, und bat ihn, ein Stück weit vom Land wegzufahren. Dann setzte er sich und lehrte das Volk vom Boot aus.
Als er seine Rede beendet hatte, sagte er zu Simon: Fahr hinaus auf den See! Dort werft eure Netze zum Fang aus!
Simon antwortete ihm: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen. Doch wenn du es sagst, werde ich die Netze auswerfen.
Das taten sie, und sie fingen eine so große Menge Fische, dass ihre Netze zu reißen drohten.
Deshalb winkten sie ihren Gefährten im anderen Boot, sie sollten kommen und ihnen helfen. Sie kamen, und gemeinsam füllten sie beide Boote bis zum Rand, so dass sie fast untergingen.
Als Simon Petrus das sah, fiel er Jesus zu Füßen und sagte: Herr, geh weg von mir; ich bin ein Sünder.
Denn er und alle seine Begleiter waren erstaunt und erschrocken, weil sie so viele Fische gefangen hatten;
ebenso ging es Jakobus und Johannes, den Söhnen des Zebedäus, die mit Simon zusammenarbeiteten. Da sagte Jesus zu Simon: Fürchte dich nicht! Von jetzt an wirst du Menschen fangen.
Und sie zogen die Boote an Land, ließen alles zurück und folgten ihm nach.

Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel

Bulle Hl. Theresia vom Kinde Jesu (1873-1897)
Karmelitin, Kirchenlehrerin
Selbstbiographische Schriften A, 45-46

„Fürchte dich nicht! Von jetzt an wirst du Menschen fangen“

In dieser Nacht des Lichts (der Weihnacht, im Alter von 14 Jahren) hat mein dritter Lebensabschnitt begonnen, der schönste von allen, der reichste an himmlischen Gnaden [...] Mit seinen Aposteln konnte ich sagen: „Meister, ich habe die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen.“ Noch barmherziger als mit seinen Jüngern verfuhr Jesus mit mir: er selber griff zum Netz, warf es aus und zog das Netz voller Fische an Land. Er machte aus mir einen Seelenfischer; ich verspürte großes Verlangen, an der Bekehrung der Sünder zu arbeiten [...] Jesu Schrei hallte unaufhörlich in meinem Herzen wider: „Mich dürstet“ (Joh 19,28). Dieses Wort entfachte in mir ein bislang unbekanntes, überaus lebendiges Feuer. Ich wollte meinem Geliebten zu trinken geben und fühlte mich selbst verzehrt vom Durst der Seelen [...]
Um meinen Eifer anzustacheln, zeigte mir Gott, dass er mit meinen Wünschen einverstanden war. Ich hörte von einem Schwerverbrecher, auf den wegen scheußlicher Untaten das Todesurteil wartete; dabei deutete alles darauf hin, dass er unbußfertig sterben würde. Ich wollte ihn um jeden Preis am Sturz in die Hölle hindern [...] Ich verspürte tief im Herzen die Gewissheit, dass diese Wünsche erfüllt würden; aber um den Mut zu bekommen, weiterhin für die Sünder zu beten, sagte ich dem lieben Gott, dass ich mir sicher sei, dass er dem armen unglückseligen Pranzini verzeihen würde; dass ich daran glaubte, selbst wenn er nicht beichten und kein Wort der Reue von sich geben würde. So sehr vertraute ich der unbegrenzten Barmherzigkeit Jesu, bat ihn aber um „ein Zeichen“ der Reue, einfach nur um mir Trost zu spenden. Mein Gebet wurde wortgetreu erhört! [...]
Ja, nach diesem einzigartigen Gnadenerweis wuchs mein Verlangen, Seelen zu retten, von Tag zu Tag. Es schien mir, als sagte Jesus zu mir, was er zur Samariterin gesagt hatte: „Gib mir zu trinken!“ (Joh 4,7). Das war ein echter Liebestausch. Den Seelen gab ich das Blut Jesu, Jesus schenkte ich die durch seinen göttlichen Tau erfrischten Seelen. Es schien mir, als würde so sein Durst gestillt, und je mehr ich ihm zu trinken gab, umso größer wurde der Durst meiner kleinen Seele. Und es war dieser glühende Durst, den er mir als das köstlichste Getränk seiner Liebe gab

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