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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 30. November, 2018
Beschreibung:

"Evangelium Tag für Tag"
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68
Lesen Sie das Evangelium online


Freitag, 30. November
Fest des Hl. Andreas, Apostel
Römischer gewöhnlicher KalenderBetrachtung zum heutigen Evangelium
Hl. Andreas , Hl. Attroban Mehr...
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 4,18-22.

In jener Zeit als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er zwei Brüder, Simon, genannt Petrus, und seinen Bruder Andreas; sie warfen gerade ihr Netz in den See, denn sie waren Fischer.
Da sagte er zu ihnen: Kommt her, folgt mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen.
Sofort ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm.
Als er weiterging, sah er zwei andere Brüder, Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes; sie waren mit ihrem Vater Zebedäus im Boot und richteten ihre Netze her. Er rief sie,
und sogleich verließen sie das Boot und ihren Vater und folgten Jesus.

Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel

Bulle Philoxenus von Mabbug (um 450-523)
Bischof in Syrien
4. Homilie, 77f. (trad. © Evangelizo)

„Sofort ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm nach“

So wie das gesunde und reine Auge den Lichtstrahl aufnimmt, der es trifft, so erkennt auch das Auge des Glaubens mit der Pupille der Einfachheit die Stimme Gottes, sobald der Mensch sie vernimmt. Das Licht, das von seinem Wort ausgeht, erhebt sich in ihm, er wirft sich freudig ihm entgegen und empfängt es, wie unser Herr im Evangelium gesagt hat: „Meine Schafe hören auf meine Stimme“ (Joh 10,27). […]
Mit dieser Reinheit und dieser Einfachheit sind die Apostel dem Wort Christi gefolgt. Die Welt hat sie nicht davon abhalten können, die menschliche Gewohnheit hat sie nicht zurückhalten können, noch irgendeines der Güter, die etwas in der Welt gelten, hat sie hindern können. Diese Seelen haben Gott gespürt und lebten aus dem Glauben. Bei solchen Seelen kann nichts in der Welt die Oberhand gewinnen über das Wort Gottes. Es ist kraftlos in den toten Seelen, denn weil die Seele tot ist, wird aus dem kraftvollen Wort ein kraftloses und die Lehre Gottes, sonst so stark, verliert ihre Kraft bei jenen Seelen. Denn das ganze Wirken des Menschen findet dort statt, wo er lebt. Wer für die Welt lebt, der stellt seine Gedanken und Sinne in den Dienst der Welt, wohingegen jener, der für Gott lebt, sich seinen kraftvollen Geboten bei allen seinen Taten zuwendet.
Alle, die berufen worden sind, haben sofort der Stimme gehorcht, die sie gerufen hat, wenn die Last der Liebe zu den irdischen Dingen sich nicht in ihrer Seele verfangen hatte. Denn die Fesseln der Welt sind eine Last für den Verstand und die Gedanken, und jene, die gebunden und gefesselt sind, hören nur schwer die Stimme Gottes, die sie ruft. Die Apostel hingegen und vor ihnen die Gerechten und die Väter waren nicht so. Sie haben gehorcht, wie es lebendige Menschen tun, und sie sind leicht hinübergegangen, weil nichts auf der Welt sie durch seine Last hielt. Nichts kann die Seele binden und fesseln, die Gott in sich fühlt. Sie ist offen und bereit, so dass das Licht der göttlichen Stimme sie zu seinem Empfang bereitet vorfindet, sooft es zu ihr kommt.

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