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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 31. August, 2019
Beschreibung:

"Evangelium Tag für Tag"
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68
Lesen Sie das Evangelium online


Samstag, 31. August
Samstag der 21. Woche im Jahreskreis
Römischer gewöhnlicher KalenderBetrachtung zum heutigen Evangelium
Hl. Paulinus von Trier , Hl. Raimundus Nonnatus Mehr...
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 25,14-30.

In jener Zeit erzählte Jesus seinen Jüngern das folgende Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der auf Reisen ging: Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Vermögen an.
Dem einen gab er fünf Talente Silbergeld, einem anderen zwei, wieder einem anderen eines, jedem nach seinen Fähigkeiten. Dann reiste er ab.
Sofort begann der Diener, der fünf Talente erhalten hatte, mit ihnen zu wirtschaften, und er gewann noch fünf dazu.
Ebenso gewann der, der zwei erhalten hatte, noch zwei dazu.
Der aber, der das eine Talent erhalten hatte, ging und grub ein Loch in die Erde und versteckte das Geld seines Herrn.
Nach langer Zeit kehrte der Herr zurück, um von den Dienern Rechenschaft zu verlangen.
Da kam der, der die fünf Talente erhalten hatte, brachte fünf weitere und sagte: Herr, fünf Talente hast du mir gegeben; sieh her, ich habe noch fünf dazugewonnen.
Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, ich will dir eine große Aufgabe übertragen. Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn!
Dann kam der Diener, der zwei Talente erhalten hatte, und sagte: Herr, du hast mir zwei Talente gegeben; sieh her, ich habe noch zwei dazugewonnen.
Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, ich will dir eine große Aufgabe übertragen. Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn!
Zuletzt kam auch der Diener, der das eine Talent erhalten hatte, und sagte: Herr, ich wusste, dass du ein strenger Mann bist; du erntest, wo du nicht gesät hast, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast;
weil ich Angst hatte, habe ich dein Geld in der Erde versteckt. Hier hast du es wieder.
Sein Herr antwortete ihm: Du bist ein schlechter und fauler Diener! Du hast doch gewusst, dass ich ernte, wo ich nicht gesät habe, und sammle, wo ich nicht ausgestreut habe.
Hättest du mein Geld wenigstens auf die Bank gebracht, dann hätte ich es bei meiner Rückkehr mit Zinsen zurückerhalten.
Darum nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat!
Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird im Überfluss haben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.
Werft den nichtsnutzigen Diener hinaus in die äußerste Finsternis! Dort wird er heulen und mit den Zähnen knirschen.

Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel

Bulle Hl. Gertrud von Helfta (1256-1301)
Benediktinerin
Geistliche Übungen VII, EOS-Verlag St. Ottilien 2008, S. 138–139

Christus stellt mit mir die Rechnung auf …

Siehe, tief erbleiche ich ob meiner Sünden, ob meiner Versäumnisse erröte ich so sehr. Heftig fürchte ich mich vor dem Verlust meines Lebens. Jene Prüfung, die auf mich zukommt, in dem Christus, der edle Mensch, mit mir die Rechnung aufstellt, ängstigt mich.
Wenn er von mir das meiner Lebenszeit Anvertraute einfordern wollte, sowie den Ertrag aus dem Reichtum meines Verstandes, der er mir gegeben hat: Ganz gewiss werde ich keine Erwiderung, die deiner Güte angemessen ist, finden können. Was soll ich tun? Wohin mich wenden? Zu schwerer Arbeit tauge ich nicht, und zu betteln schäme ich mich (Lk 16,3). O Güte, du Güte, öffne jetzt deinen Mund. Dein guter Rat soll, ich beschwöre dich, meinen Geist erquicken. Ja, antworte mir, was ich unter diesen Umständen tun kann, denn deinem Namen entsprechend bist du wahrhaft von Herzen gütig und weißt am besten, was mir in meiner Lage von Nutzen ist. Ja, verschone mich, komm mir zu Hilfe und sei in der Betrübnis nicht wie eine Fremde zu mir. Lass dich von der Armut meines Geistes bewegen und, angerührt vom Erbarmen deines Herzens, sag in deiner Güte zu mir: Es soll eine Gemeinsame Geldbörse geben für dich und für mich (Spr 1,14).
O Güte, du Güte, du hast bei dir die zurückgelegten Reichtümer, die so groß, so außerordentlich sind, dass Himmel und Erde nicht ausreichen um sie ausreichen um sie aufzunehmen. Du hast meinen Jesus dazu genötigt, dass er für meine Seele die seine hingab, für mein Leben das seine, so dass du alles Seine zu dem Meinem machtest und so aus deinem Überfluss ein Besitz für den Armen erwuchs. Ja, rufe meine hungrige Seele zu deiner reichen Pfründe, damit ich aus deinen Reichtümern lebe. Und weil du mich leitest, du mich ernährst, werde ich unter der strengen Zucht des Herren nicht ermatten, bis dass ich unter deiner Leitung zu meinem Gott zurückkehren und meinen Geist dem zurückgeben werde, der ihn gegeben hat.

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