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Ereignis: Evangelium Tag für Tag

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM DES TAGES
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 2. Januar, 2020
Beschreibung:

Evangelium Tag für Tag
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68
EVANGELIUM DES TAGES
HEILIGE DES TAGES
GEBETE
Hl. Gregor von Nazianz
Hl. Gregor von Nazianz
Gefeiert Am 2. Januar


Hl. Gregor von Nazianz

Bischof, Kirchenlehrer

* um 330 in Arianzus bei Nazianz in Kappadokien (heute Türkei)
† 25. Januar 390 in Arianzus


Die Mutter Gregors war Nonna, eine Christin, durch deren Einfluss auch sein Vater Gregor der Ältere, der später Bischof von Nazianz wurde, sich zum Christentum bekehrte, seine Geschwister waren Caesarius und Gorgonia. Gregor erhielt wie sein Bruder eine ausgezeichnete Ausbildung, studierte in Caesarea in Kappadokien, wo er mit Basilius (der spätere Basilius der Große, hl., Gedenktag ebenfalls 2.1., zusammen mit Gregor) bekannt wurde, weiter in Caesarea in Palästina, in Alexandria und schließlich in Athen, wo er Basilius wiedertraf und ihre Freundschaft gefestigt wurde. Zurück in Nazianz - wahrscheinlich wurde er jetzt erst getauft - entschloss er sich, sein Leben fortan Gott zu weihen, obwohl ihm nun jede weltliche Karriere offengestanden hätte. Am liebsten hätte er sich als Asket in eine ferne Einsamkeit zurückgezogen, konnte dies jedoch aus Familienrücksichten nicht verwirklichen. Zusammen mit seinem Freund Basilius lebte er schließlich in der Einsamkeit nicht weit von Nazianz ein Leben als Mönch, geistig und mit den Händen arbeitend. Nach seiner Rückkehr nach Nazianz wurde er gegen seine Überzeugung, wahrscheinlich 361, von seinem Vater zum Priester geweiht, floh aber gleich darauf zunächst wieder in die Einsamkeit, bevor er sich seinen neuen Aufgaben stellte; noch heute berühmt ist seine Predigt über das Priesteramt, die er damals hielt. Basilius, inzwischen Metropolit von Kappadokien, brauchte Gregor in seinem Kampf gegen die arianischen Bischöfe (Arianismus ist die Glaubensrichtung, die die Gottheit Jesu Christi leugnet, sie war damals, durch verrschiedene Kaiser begünstigt, sehr stark) und machte ihn zum Bischof des neuerrichteten Sitzes Sasima. Gregor entzog sich dem aber, trat dieses Amt nie an, dieser politische Zug passte ihm nicht. Da sein alter Vater ihn als Koadjutor in Nazianz sehr nötig hatte, widmete er sich dieser Pflicht sehr gewissenhaft; auch nachdem sein Vater gestorben war, blieb er noch zwei Jahre als Administrator tätig, weigerte sich aber strikt, selbst Bischof zu werden. Sein großes Vermögen hatte er nach dem Tod seiner Eltern an die Armen verteilt und behielt nur ein kleines Landgut an seinem Geburtsort Arianzus. Konstantinopel war zu jener Zeit fast völlig in den Händen der Arianer. Der Rest der von der Verfolgung noch übrigen Katholiken appellierte an Gregor, sich doch ihrer anzunehmen. Gregor kam, zögernd zunächst, und begann seine Mission in einem Privathaus, das er "Anastasia", einen Ort der Auferstehung des Glaubens, nannte. Von Gregors heiligmäßigem Leben, seiner tiefen theologischen Bildung und seiner Beredsamkeit angezogen, versammelten sich nicht nur gläubige Katholiken um ihn, sondern auch Häretiker, und er konnte dem rechten Glauben viele zurückgewinnen. Auch der hl. Hieronymus (30.9.) war in dieser Zeit sein Schüler und berichtet begeistert darüber. Gregors Erfolge brachte die Arianer auf, Gregor wurde persönlich und handgreiflich attackiert. Um diese Zeit - im Jahr 380 - ließ sich Kaiser Theodosius katholisch taufen und wollte, dass Gregor Metropolit von Konstantinopel werde; im Beisein des Kaisers und unter Freudenbekundungen einer großen Menschenmenge wurde er in der Hagia Sophia als neuer Bischof präsentiert. Konstantinopel war dem rechten Glauben wiedergewonnen. Es war der Ort, wo Gregor seine Trinitätslehre entfaltete und seine bis heute gerühmten fünf sogenannten theologischen Reden hielt. Doch lange hielt es den sensiblen und eher zu geistigen und geistlichen Höhenflügen als zum tätigen öffentlichen Leben Begabten nicht auf seinem Bischofssitz. Zermürbt von Kirchenpolitik, Streitigkeiten und Intrigen, nach vergeblichen Versuchen, Frieden herzustellen, bat er um Entpflichtung und zog sich auf sein Landgut zurück, wo er seine Zeit dem Gebet, der Korrespondenz (fast alle seine 245 Briefe stammen aus dieser Zeit) sowie dem Verfassen meist geistlicher Gedichte widmete.

Gregor ist Kirchenlehrer, neben Basilius und Gregor von Nyssa einer der drei großen Kappadokier, mit Basilius, Athanasius und Johannes Chrysostomus einer der vier griechischen Kirchenväter.


Was schadet

„Wären nur alle darin mit mir einig, dass die unruhige Geschäftigkeit den Gemeinden nur schadet. Der Glaube geht in die Brüche, wenn er als Deckmantel für die ehrgeizige Rechthaberei der Einzelnen dienen muss.“ (Gregor von Nazianz, Brief an Basilius)
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EVANGELIUM DES TAGES
HEILIGE DES TAGES
GEBETE
01 Januar
Hochfest der Gottesmutter Maria, Neujahr und Weltfriedenstag ?
1. Lesung
Psalm
2. Lesung
Evangelium
Kommentare
Buch Numeri 6,22-27.
Der Herr sprach zu Mose:
Sag zu Aaron und seinen Söhnen: So sollt ihr die Israeliten segnen; sprecht zu ihnen:
Der Herr segne dich und behüte dich.
Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig.
Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil.
So sollen sie meinen Namen auf die Israeliten legen, und ich werde sie segnen.
Psalm 67(66),2-3.5.6.8.
Gott sei uns gnädig und segne uns.
Er lasse über uns sein Angesicht leuchten,
damit auf Erden sein Weg erkannt wird
und unter allen Völkern sein Heil.

Die Nationen sollen sich freuen und jubeln.
Denn du richtest den Erdkreis gerecht.
Du richtest die Völker nach Recht
und regierst die Nationen auf Erden.

Die Völker sollen dir danken, o Gott,
danken sollen dir die Völker alle.
Es segne uns Gott!
Alle Welt fürchte und ehre ihn.
Brief des Paulus an die Galater 4,4-7.
Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und dem Gesetz unterstellt,
damit er die freikaufe, die unter dem Gesetz stehen, und damit wir die Sohnschaft erlangen.
Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unser Herz, den Geist, der ruft: Abba, Vater.
Daher bist du nicht mehr Sklave, sondern Sohn; bist du aber Sohn, dann auch Erbe, Erbe durch Gott.
Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 2,16-21.
In jener Zeit eilten die Hirten nach Bethlehem und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag.
Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war.
Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten.
Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach.
Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war.
Als acht Tage vorüber waren und das Kind beschnitten werden sollte, gab man ihm den Namen Jesus, den der Engel genannt hatte, noch ehe das Kind im Schoß seiner Mutter empfangen wurde.
Lektionar. Rechte: staeko.net
Hl. Gertrud von Helfta (1256-1301)
Benediktinerin

Geistliche Übungen I, EOS-Verlag St. Ottilien 2008, S. 21–22 (Übersetzung leicht angepasst)
Nimm mich in deine mütterliche Obhut auf
Bitte die jungfräuliche Mutter, dass sie selbst eine vollkommene Erneuerung deines Lebens für dich erlange. Und sie, die verehrungswürdige Rose, werde so durch diese Gnade deine Mutter und Patin, damit du in deinem Lebenswandel für sie eine wahre Tochter wirst. Sie aber, die wahre Perle der Keuschheit, bewahre deine Seele, eingehüllt in den Schutzmantel ihrer Reinheit, in ihrem lieblichsten Schutz ohne jeden Makel für ihren Sohn, den König, den Herrn. Sie sorge dafür, dass dein Name in Israel gezählt werde zu denen, die die zuhöchst Auserwählten sind, damit du Anteil hast an denen, die in der Unschuld ihres Herzens wandeln, die immer und auf allen ihren Wegen auf den Herrn schauen.

Sei gegrüßt Maria, Königin der Milde, Ölbaum der Barmherzigkeit, durch die das Heilmittel des Lebens zu uns kam, Königin der Milde, Jungfrau und Mutter des göttlichen Sprosses. Durch dich kam der Sohn des höchsten Lichtes zu uns, ein Spross im Wohlgeruch Israels (2 Kor 2,14–16). Ja, so wie du durch deinen Sohn zur wahren Mutter von uns allen wurdest, deren Bruder zu werden dein einziger Sohn nicht für unter seiner Würde hielt: so nimm um seiner Liebe willen mich, die Unwürdige, in deine mütterliche Obhut auf. Hilf du meinem Glauben, bewahre und unterweise ihn, werde du jetzt Patin meiner Erneuerung und meines Glaubens, damit du in alle Ewigkeit meine einzige und herzliebste Mutter seiest. Sorge voll Güte während meines ganzen Lebens für mich und nimm mich in der Stunde meines Todes auf in deine allumfassende Mütterlichkeit. Amen.

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