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Auf dem Weg zum Jesuskind

von Hildegard Maria , 06.01.2012 06:43

Auf dem Weg zum Jesuskind

Predigt am Hochfest
der Erscheinung des Herrn
6. Januar 2012, Lesejahr B

L1: Jes 60,1-6; L2: Eph 3,2-3a.5-6; Ev: Mt 2,1-12

Alle liturgischen Texte finden Sie im Schott-Messbuch online


Heilige Drei Könige GB Pics


Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!



Von weither sind damals die Weisen aus dem Morgenland aufgebrochen, um den neugeborenen König der Juden zu finden und ihm zu huldigen. Ein Stern wies ihnen den Weg und führte sie hin zum Jesuskind, das in Bethlehem geboren worden war. Große Freude erfüllte sie!

Gewiss kennen auch wir freudige Situationen des Entdeckens und Findens, wenn wir irgendwo in unserem Leben an ein Ziel unserer Suche gelangt sind. Da mag es dann sein, dass uns jemand begegnet, den wir schon lange vermisst haben; es kann auch sein, dass wir jemanden kennen lernen, über dessen Gegenwart wir spontan große Freude empfinden; es mag auch ein lang gehegter Wunsch endlich in Erfüllung gehen und ähnliches.

Die „Heiligen Drei Könige“ zeigen uns, dass die Begegnung mit dem menschgewordenen Gottessohn die Quelle der größten Freude ist, die es für uns Menschen auf Erden gibt und geben kann. Denn daran entscheidet sich unser Leben. Wenn wir das Jesuskind finden und es im Glauben anbeten, dann haben wir alles gefunden, wonach wir uns im tiefsten Herzen sehnen. Der Totaleinsatz unseres Lebens lohnt sich, um dieses Kind in der Krippe zu finden, das von Maria und Josef behütet und umsorgt wird.

Ähnlich wie die Weisen aus dem Morgenland heißt es auch für uns immer wieder aufzubrechen aus eingefahrenen Bahnen. Wir müssen die Selbstsicherheit hinter uns lassen, die uns vielleicht umgibt und gefangen nimmt. Sie macht uns blind für die eigentlichen Werte des Lebens und lässt uns nur um uns selber kreisen. Das Kind in der Krippe vermag uns die Augen des Herzens zu öffnen für Gottes Liebe und auch für die Mitmenschen, die ebenso wie wir das Heil Gottes empfangen sollen.

Auch heute kennen viele Menschen den Erlöser Jesus Christus noch nicht oder nicht gut genug. Es mag sein, dass sie einer anderen Religion angehören, oder aber auch, dass sie zwar christlich getauft sind, ihren Glauben jedoch zu wenig verinnerlicht haben und das christliche Bekenntnis nicht ins Leben umsetzen. Ehrlicherweise werden wir selber sagen müssen: „Auch ich muss immer wieder neu auf die Suche nach dem Jesuskind in der Krippe gehen.“ Denn so lange wir hier auf Erden sind, haben wir es noch nicht auf endgültige und unverlierbare Weise gefunden. Erst im Himmel kann uns das Heil Gottes nicht mehr genommen werden; Gott selbst wird unsere Freude und unser Heil sein für immer und ewig.

Brechen wir auf wie die Weisen im Morgenland! Gottes Stern weist uns im Gewissen den Weg, sodass wir offen werden für Gottes Wort und sein Gebot der Liebe. Möge das Kind in der Krippe uns allen das Heil schenken, das wir im tiefsten Herzen ersehnen!

Amen.

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