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RE: Aktuelles

von esther10 , 24.10.2010 13:11

Erzbischof Reinhard Marx von der Erzdiözese München und Freising wird vom Papst zum Kardinal ernannt.

In seiner Diözese werden Veranstaltungen zugelassen die dem Papst mehr als missfallen werden. Der BDKJ wird am kommenden Samstag im Pfarrheim Maria Schutz in Waldkraiburg eine Podiumsdiskussion über die Sexualmoral der Kirche durchführen. Das Thema lautet bereits sehr provokativ "Zu mir oder zu dir? Themen zwischen Bett und Beichtstuhl".

Die geplante Podiumsdiskussion bewegt sich laut dem Veranstalter im "Spannungsfeld der Lebensrealitäten von Jugendlichen und der kath. Sexualmoral". Schwerpunkthemen sind laut dem BDKJ "Homosexualität", "Verhütung" und "Sex vor der Ehe".

Die im Werbeblatt für die Veranstaltung abgedruckten Meinungen sind betont antikirchlich: Protestveranstaltung gegen kath. Moral im Bistum von Bischof Marx

"Sex als einvernehmliche Entscheidungen und Handlungen zweier selbstbestimmter Menschen kann die Menschenwürde nicht verletzen. Sex ist so natürlich wie atmen oder essen, und es gibt keinen Unterschied zwischen Sex vor, während und nach der Ehe. Sex ist Sex – und das Verbot vorehelichen Sex‘ ist viel eher ein „schwerer Verstoß gegen die Würde des Menschen“.

Selbst der Pfarrer und Leiter des Pfarrverbandes Waldkraiburg, Martin Garmaier, sagt im Werbefolder wörtlich: "Mit ihren einseitigen Stellungnahmen zu einem generellen Verbot künstlicher Empfängnisverhütung macht sich die katholische Kirche zunehmend unglaubwürdig, da sie damit Verantwortung übernehmende Eltern entmündigt."

Der Generalvikar Prälat Peter Beer in der Diözese hat eine Stellungnahme zu der Veranstaltung gegenüber kath.net abgegeben. "Ohne Frage gilt die Sexualmoral der Kirche auch in unserer Erzdiözese. Unsere Vertreter bei Veranstaltungen zu diesem Thema haben dafür Sorge zu tragen, dass die klare Lehrmeinung der Kirche zum Ausdruck gebracht wird."


Eine Distanzierung oder Stellungnahme der Bistumsleitung reicht aber in diesem Fall nicht aus. Der Kirche muss es immer zuerst um das Heil der Seelen gehen, und somit muss eine derart ausgerichtete Veranstaltung untersagt oder im Kern wesentlich verändert werden. Der Bischof als Hüter des Glaubens ist hier in der ersten und ernsten Pflicht.

Die kath. Morallehre muss klar herausgestellt werden. Sie steht nicht zur Diskussion, sondern kann lediglich Zweifelnden und Andersdenkenden mit Liebe und Geduld erläutert und verständlich gemacht werden.

Sowohl Papst Benedikt XVI als auch Papst Johannes Paul II haben immer sehr deutlich und mit viel Engagement die kath. Morallehre über Ehe und Sexualität verteidigt.

Die Familien in unserer Gesellschaft sind schon größteneils "kaputt" genug wegen Untreue, Scheidung, Überbetonung der Sexualität vor der Liebe, Patchwork-Konstellationen, Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften, hoher Zahl an alleinerziehenden Müttern wegen Sexualität außerhalb der Ehe etc., da muss die kath. Kirche nicht auch noch mithelfen. Sie sollte das Bollwerk zum Schutz der Familie und der Ehe zwischen Mann und Frau bleiben, gegen den hedonistischen Zeitgeist, der nebenbei auch zu einem Aussterben seiner selbst führt.

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