Was ist schöner als die Seelenspeise? Jesus Christus selbst ist in der hl. Kommunion unsere Speise.
Wir empfangen Ihn in unserem
Herzen, Ihn, die Quelle und den Ursprung aller Gnaden.
In den übrigen Sakramenten schöpfen wir wie aus Bächen, im heiligsten Altarsakrament, bei der hl. Kommunion haben wir die Quelle aller Gnaden selbst und zwar eine nie versiegende und unerschöpfliche Gnadenquelle.
In den übrigen Sakrament ist Christus nur der Kraft nach zugegen; im heiligsten Altarsakramt ist Er nicht bloß der Kraft nach, sondern auch mit Seiner göttlichen und menschlichen Wesenheit zugegen.
Genauso wie die hl. Eucharistie alle anderen Sakramente durch Hoheit und Majestät des Wesens und Inhalt bei weite überragt, so übertrifft sie diese auch hinsichtlich ihrer Gnadenwirkungen.
Dieses heiligste Sakrament muss dem Empfänger unstreitig die reichsten und köstlichsten Heilsgüter verschaffen. Es ist unmöglich, die wunderbaren Gnadenwirkungen der hl. Kommunion vollständig aufzuzählen und zu beschreiben.
Kein menschlicher Verstand kann sie alle erkennen, ja kein Engel kann sie fassen und begreifen. Sie sind unbeschreiblich, unermesslich und unzählbar.
Die heilige Kommunion wirkt für das übernatürliche Leben der Seele in unendlich erhabener Weise das, was die körperliche Speise, das irdische Brot für das Leben des Leibes wirkt.
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