Stimmen zum 400. Jahrestag der Heiligsprechung, Carl Boromäus...
PROTESTANTISCHE HÄRESIE: »Der Mailänder Bischof, der für seine entschiedene Nächstenliebe und Askese bekannt ist, der im 16. Jahrhundert Regeln für eine verlässliche Kirchenlehre aufstellte, als die protestantische Irrlehre die Welt verrückt machte, verachtete auch die weltlichen Künste nicht.« (Sabrina Cottone, Il Giornale, 30. Oktober 2010, über Borromäus als Erneuerer der katholischen Kirchenmusik)
NORD UND SÜD: »Er bekämpfte die Drohungen und schmeichlerischen Versuchungen des Protestantismus mit der gleichen Entschiedenheit, mit der er der Korruption in der Kirche und der Wertekrise der Gesellschaft entgegentrat - die selben Plagen, die von Norden her, die protestantische Reform heilen wollte.« (Lucia Galli, Il Giornale, 1. November 2010)
SOLA GRATIA: »Wir finden so eine fundamentale und überraschende Wahrheit: Heiligkeit ist nicht die aus unseren eigenen Kräften und menschlichen Anstrengungen erreichte Eroberung eines Ideals von Vollkommenheit; sie ist - in ihrer wahrsten und tiefsten Wirklichkeit - Geschenk, sie ist Gnade, sie ist Frucht der unverdienten Liebe Gottes.« (Dionigi Kardinal Tettamanzi, Erzbischof von Mailand, bei seiner Predigt an Allerheiligen zum 400. Jahrestag der Heiligsprechung des Gegenreformators Karl Borromäus)
Zum Gedenktag des Heiligen am 4. November wird Kardinal Tettamanzi einen Brief von Papst Benedikt XVI. zu Karl Borromäus verlesen.
LUTHER UND DIE HEXEN
Auch Martin Luther predigte 1526 Denkwürdiges über Hexen:
»Es ist ein überaus gerechtes Gesetz, dass die Zauberinnen getötet werden, denn sie richten viel Schaden an (...) Auch können sie geheimnisvolle Krankheiten im menschlichen Knie erzeugen, dass der Körper verzehrt wird. (...) Sie verabreichen Tränke und Beschwörungen, um Hass hervorzurufen, Liebe, Unwetter, alle Verwüstungen im Haus, auf dem Acker, über eine Entfernung von einer Meile und mehr machen sie mit ihren Zauberpfeilen Hinkende, die niemand heilen kann (...) Also sollen sie getötet werden, nicht allein weil sie schaden, sondern auch, weil sie Umgang mit dem Satan haben.«
Predigt vom 6. Mai 1526 über Exodus 22, WA 16, 551ff.
http://www.sonntagsblatt-bayern.de/news/...10_44_30_01.htm
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Fröhlich sein,
Gutes tun
und die Spatzen
pfeifen lassen.
Don Bosco
http://www.fatima.pt/portal/index.php?id=14924
Betreff | Absender | Datum |
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Hildegard Maria | 25.10.2010 |
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esther10 | 02.11.2010 |
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esther10 | 27.11.2010 |
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Lydia Manuela | 30.11.2010 |
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esther10 | 01.12.2010 |
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esther10 | 01.12.2010 |
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