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  • 24.10.2015 19:44 - Erzbischof Hoser: Johannes Paul II. hat sein ganzes Leben dem Thema Familie gewidmet
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Erzbischof Hoser: Johannes Paul II. hat sein ganzes Leben dem Thema Familie gewidmet

Heiliger Karol Wojtyła am Ende der Synode zunehmend zitiert


Rom, 23. Oktober 2015 (ZENIT.org) Marina Droujinina | 259 klicks


„Im Laufe seines Lebens als Priester, Bischof, Kardinal und als Papst hat sich Johannes Paul II. um die Familien, die Familienpastoral gekümmert.“ So äußerte sich Erzbischof Henryk Hoser gegenüber Radio Vatikan. Der Erzbischof von Warschau-Praga war am Donnerstag Hauptzelebrant bei der Messe am Grab des Heiligen in St. Peter. Es war der Jahrestag der Einführungsfeier zu Beginn des Pontifikats am 22. Oktober 1978.

Eine virtuelle Pilgerreise zum Grab des Heiligen Johannes Paul II. ist Dank der Webcam, die der Vatikan dort platziert hat, möglich. Einfach hier klicken.

„Die Enzyklika von Papst Johannes Paul II. Familiaris Consortio ist für uns nicht nur eine Handreichung über die Lehre zur Familie, sondern auch ein pastorales Handbuch, das im Leben bestätigt wird“, erklärte Erzbischof Hoser.

Der heilige Papst Johannes Paul II. sei ein Philosoph, ein Anthropologe gewesen, fuhr der polnische Erzbischof fort. Diese Anthropologie, die der Papst als integrale Anthropologie definiert habe, umfasse alle Dimensionen der menschlichen Existenz, und zwar nicht nur statisch, sondern auch dynamisch.

Erzbischof Hoser erinnerte an den Beginn des priesterlichen Lebens von Papst Johannes Paul II: „Er begann, an der Katholischen Universität Lublin zu lehren, wo das Buch ‚Liebe und Verantwortung‘ entstanden ist. Dies ist ein sehr wichtiger Beitrag, den er später weiterentwickelte, als er Papst war.“

Durch die Analyse der Arbeit der Synode und die symbolische Präsenz der Figur des polnischen Papstes habe er den Eindruck einer zweistufigen Entwicklung gewonnen. Zunächst sei Papst Johannes Paul II. nur wenig zitiert worden, selbst im Instrumentum laboris; danach aber mehr, unter anderem auch aus den Mittwochskatechesen.

Sein Vorgänger, Papst Paul VI., sowie sein Nachfolger Papst Benedikt XVI., seien jeweils ebenso gegen Ende der Synode mehr zitiert worden, wie etwa Humanae Vitae und die Überlegungen des emeritierten Papstes über den Begriff der Agape-Liebe.

(23. Oktober 2015) © Innovative Media Inc.



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