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  • 09.11.2016 00:12 - Die Hauskirche: Katholizismus geheime Waffe...sehr gute Ide!
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Die Hauskirche: Katholizismus geheime Waffe...sehr gute Ide!

http://cms.st-benno.de/presse-portal/pre...ranz-beten.html




Haukirche...
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25.11.2015
Christliche Rituale für Familien
Beten, singen - glauben

Das Zweite Vatikanische Konzil bezeichnet die Familie als „Hauskirche“. Sie soll den Glauben als Erster an Kinder vermitteln. Bei der Familiensynode tauchte der Begriff oft wieder auf. Mit den folgenden Ritualen können Familien den christlichen Glauben im Alltag zu Hause gestalten.


Gemeinsames Singen und Feiern von Festtagen stärkt den Glauben und den Zusammenhalt in der Familie. Foto: kna-bild
Gemeinsames SingenBild Webseite

http://images.google.de/imgres?imgurl=ht...erAA2wQ9QEILzAF

Suchen Sie mit ihren Familienmitgliedern Lieder aus, die von Gott erzählen und alle emotional berühren. Kinder können bekannte Lieder aus dem Gottesdienst, Kindergarten oder der Schule mitbringen.

Am Morgen: Beenden Sie das Frühstück mit einem kurzen Lied. Vielleicht bleibt es ja als Ohrwurm den ganzen Tag im Gedächtnis.

Am Nachmittag: Wenn es möglich ist, nehmen Sie sich Zeit und setzen sich bei einer Tasse Tee oder Kaffee mit der ganzen Familie zusammen. Gönnen Sie sich mindestens 15 Minuten Pause vom Alltag. Die kurze Auszeit kann mit einem Lied begonnen und beendet werden.

Am Abend: Gestalten Sie das Abendritual mit einem Lied. Singen Sie gemeinsam oder wenn Sie das Kinderzimmer verlassen.

Beten
Durch das Beten kommen Sie mit Gott ins Gespräch. Es kann Ihnen Mut, Kraft, Ausdauer und Trost geben. Sprechen Sie Gebete und denken nach, hören Sie Musik oder träumen Sie von Gott.

Am Morgen: Beginnen Sie den Tag mit einem Gebet. Das gibt Ihnen ein zuversichtliches Gefühl für den Start und die anstehenden Aufgaben.
Am Mittag: Bei einem Tischgebet vor dem Essen können Sie mit der ganzen Familie Gott dafür danken. Gebetswürfel helfen, kurze Tischgebete auszuwählen. Lassen Sie die Kinder eigene Dankgebete formulieren. Tischgebete gibt es häufig auch als Version zum Singen.

Nutzen Sie Orte bei Wanderungen oder Ausflügen für ein Gebet. Orte zum Innehalten können Wegkreuze, Friedhöfe oder Kirchen sein. Auch ganz persönliche Orte können Orte zum Beten sein.

Am Abend: Bei einem Abendgebet können Sie Sorgen und

Ängste an Gott abgeben. Die Familie kann aber auch noch einmal über die positiven Erlebnisse am Tag nachdenken.

Segensrituale

Ein Segen verbindet ein Glaubenszeichen mit netten Worten. Kinder erfahren dabei Zuwendung und Vertrauen. Vor Prüfungen, Wechsel in neue Schulklassen oder Arbeitsstellen kann ein Segen Kraft geben.

Am Morgen: Bevor das Kind das Haus verlässt, machen Sie ihm ein Kreuzzeichen auf die Stirn und sprechen einen Segenswunsch: „Gottes Segen begleite dich den ganzen Tag!“; „Gott sei heute mit dir, bei allem was du tust!“
Am Abend: Bringen Sie ihr Kind mit einem Segensritual ins Bett. Nach einem Gebet oder einer Geschichte sprechen Sie den Segen: „Gott behüte dich!“

Festtage feiern

Viele regelmäßige Feste im Jahr sind mit Ritualen verbunden, sie geben uns Orientierung und Halt. Ein häufiger Festtag zu Ehrung Gottes, aber auch zur Erholung ist der Sonntag.

Sonntagsritual: Besuchen Sie mit der ganzen Familie den Gottesdienst. Verbringen Sie danach eine bestimmte Zeit bewusst mit der Famillie. Nutzen Sie die Zeit ohne Fernseher, Computer oder Handy zum Erzählen und Zuhören.

Namenstag: Der hinter dem Namen stehende Heilige soll als Vorbild dienen und den Namensträger beschützen. Bei seinem Namen gerufen zu werden, macht einzigartig, verdeutlicht aber auch, dass man Teil der Gesellschaft ist. Erzählen Sie ihrem Kind die Geschichte zu seiner Namenswahl. Sprechen Sie zusammen über das Leben des Heiligen. Auch der Tauftag kann mit der ganzen Familie gefeiert werden.
Advents- und Weihnachtszeit:

Vor allem die (Vor-)weihnachtszeit bietet sich an, um mit der ganzen Familie Glauben zu erleben. Basteln Sie zum Beispiel zusammen mit der Familie den Adventskranz. Zünden Sie die Kerzen jeweils zusammen in einem ruhigen Moment an. Nutzen Sie die Adventsabende um zusammenzukommen, die Ruhe im Kerzenschein zu genießen oder ein Lied zu singen.

Beim Aufbauen der Weihnachtskrippe können Sie mit der Familie die Weihnachtsgeschichte wiederholen und vertiefen. Anstatt direkt alle Figuren in die Krippe zu stellen, können Sie die Figuren an jedem Adventssonntag näher an die Krippe heranrücken, um so Heiligabend bewusst entgegenzugehen.

Wertschätzen

Spiritualität zeigt sich vor allem in der menschlichen alltäglichen Kommunikation. Achten Sie mal darauf, wie wertschätzend sie gegenüber der Familie ist.

Mit gesprochenen Worten: Wie oft und wie loben wir täglich Kinder und Partner? Formulieren wir unsere Botschaften positiv? Vereinbaren Sie im Alltag eine feste Zeit, in der alle Familienmitglieder zusammenkommen und von schönen Erlebnissen erzählen.

Mit geschriebenen Worten: Kleine Nachrichten im Alltag zeigen, wie wertvoll Kinder und Partner sind: digital per E-Mail, SMS, Whatsapp-Nachricht oder auf einem Notizzettel.

Durch Gesten und Blicke: Nehmen Sie ihr Kind in den Arm, wenn es erschöpft aus der Schule nach Hause kommt. Drücken Sie ihm während der Hausaufgaben anerkennend die Schulter. Kuscheln Sie mit ihrem Kind morgens vor dem Aufstehen oder abends vor dem Schlafen. Diese Augenblicke senden Signale: Ich halte dich. Du bist mir wichtig. Du bist Gott wichtig.
Von Lisa Mathofer

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