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  • EVANGELIUM TAG FÜR TAG

    "Evangelium Tag für Tag"
    «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68
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    Donnerstag, 8. November
    Donnerstag der 31. Woche im Jahreskreis
    Römischer gewöhnlicher KalenderBetrachtung zum heutigen Evangelium
    Sel. Johannes Duns Skotus , Hl. Willehad Mehr...
    Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 15,1-10.

    In jener Zeit kamen alle Zöllner und Sünder zu Jesus, um ihn zu hören.
    Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen.
    Da erzählte er ihnen ein Gleichnis und sagte:
    Wenn einer von euch hundert Schafe hat und eins davon verliert, lässt er dann nicht die neunundneunzig in der Steppe zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet?
    Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voll Freude auf die Schultern,
    und wenn er nach Hause kommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: Freut euch mit mir; ich habe mein Schaf wiedergefunden, das verloren war.
    Ich sage euch: Ebenso wird auch im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die es nicht nötig haben umzukehren.
    Oder wenn eine Frau zehn Drachmen hat und eine davon verliert, zündet sie dann nicht eine Lampe an, fegt das ganze Haus und sucht unermüdlich, bis sie das Geldstück findet?
    Und wenn sie es gefunden hat, ruft sie ihre Freundinnen und Nachbarinnen zusammen und sagt: Freut euch mit mir; ich habe die Drachme wiedergefunden, die ich verloren hatte.
    Ich sage euch: Ebenso herrscht auch bei den Engeln Gottes Freude über einen einzigen Sünder, der umkehrt.

    Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel

    Bulle Hl. Petrus Chrysologus (um 406-450)
    Bischof von Ravenna, Kirchenlehrer
    Predigt 168, 4-6; CCL 24B, 1032 (trad. © evangelizo)

    Gott auf der Suche nach dem einen Schaf, um des Heiles aller willen

    Einen Gegenstand wiederzufinden, den wir verloren haben, erfüllt uns jedes Mal wieder mit Freude. Diese Freude ist größer als die, die wir vor dem Verlust hatten, als der Gegenstand noch in Sicherheit war. Das Gleichnis vom verlorenen Schaf sagt vor allem etwas aus über die zärtliche Liebe Gottes und nicht so sehr über das normale Verhalten der Menschen. Und es enthält eine tiefe Wahrheit. Von Bedeutendem zu lassen aus Liebe zu etwas sehr Bescheidenem: das ist Zeichen göttlicher Kraft, das ist nicht der menschlichen Begehrlichkeit eigen. Denn Gott ruft ja ins Dasein, was nicht ist; er sucht, was verloren ist, und behütet gleichzeitig, was er zurückgelassen hat; er findet das, was sich verirrt hat, und verliert dabei das nicht, was er hütet.
    Deshalb eben ist dieser Hirte nicht von der Erde, sondern vom Himmel. Das Gleichnis ist nicht etwa eine Darstellung dessen, was Menschen tun; es birgt vielmehr göttliche Geheimnisse, wie es auch die im Gleichnis enthaltenen Zahlen ohne weiteres veranschaulichen: „Wenn einer von euch“, sagt der Herr, „hundert Schafe hat und eins davon verliert“ [...] Vom Verlust eines einzigen Schafes war der Hirt offensichtlich so schmerzlich betroffen, als wäre die ganze Herde seines Schutzes beraubt gewesen und hätte einen falschen Weg eingeschlagen. Deshalb verlässt er die neunundneunzig anderen und macht sich auf die Suche nach einem einzigen; er kümmert sich ausschließlich um ein einziges, damit er in diesem alle finden und retten kann.

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    esther10erstellt von

Danke für Ihr Reinschauen und herzliche Grüße...
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