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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 28. Mai, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Sonntag, 28 Mai 2017

7. Sonntag in der Osterzeit


Heute auch : Hl. Germanus von Paris, Hl. Wilhelm von Gellone

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Sel. Guerricus von Igny : Ich habe deinen Namen vor den Menschen bekannt gemacht

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Jn 17,1-11a.
In jener Zeit erhob Jesus seine Augen zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist da. Verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrlicht.
Denn du hast ihm Macht über alle Menschen gegeben, damit er allen, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben schenkt.
Das ist das ewige Leben: dich, den einzigen wahren Gott, zu erkennen und Jesus Christus, den du gesandt hast.
Ich habe dich auf der Erde verherrlicht und das Werk zu Ende geführt, das du mir aufgetragen hast.
Vater, verherrliche du mich jetzt bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, bevor die Welt war.
Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie gehörten dir, und du hast sie mir gegeben, und sie haben an deinem Wort festgehalten.
Sie haben jetzt erkannt, dass alles, was du mir gegeben hast, von dir ist.
Denn die Worte, die du mir gegeben hast, gab ich ihnen, und sie haben sie angenommen. Sie haben wirklich erkannt, dass ich von dir ausgegangen bin, und sie sind zu dem Glauben gekommen, dass du mich gesandt hast.
Für sie bitte ich; nicht für die Welt bitte ich, sondern für alle, die du mir gegeben hast; denn sie gehören dir.
Alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, ist mein; in ihnen bin ich verherrlicht.
Ich bin nicht mehr in der Welt, aber sie sind in der Welt, und ich gehe zu dir.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Sel. Guerricus von Igny (um 1080-1157), Zisterzienserabt
2. Ansprache für Epiphanie, 3 (Aus: Ansprachen I. Zisterzienserinnen-Abtei, Eschenbach, 1996. Übers.: Bernh. Kohout-Berghammer u. M. Magdalena Aust. Texte der Zisterzienser-Väter ; 6, S. 154-155)

Ich habe deinen Namen vor den Menschen bekannt gemacht

Dank Dir, Vater des Lichtes, der du uns aus der Finsternis in dein wunderbares Licht gerufen hast (1 Petr 2,9)! Dank sei dir, der du geboten hast, das Licht solle in der Finsternis aufstrahlen, und unsere Herzen erleuchtet hast mit dem Licht der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes auf dem Antlitz Jesu Christi (2 Kor 4,6). Das nämlich ist das wahre Licht, ja sogar das ewige Leben, dich, den einzigen Gott, zu erkennen und Jesus Christus, den du gesandt hast (Joh 17,3).

Wir erkennen dich, denn wir erkennen Jesus; Vater und Sohn sind ja eins (Joh 10,30). Ja, wir erkennen im Glauben, indem wir uns an diesem Glauben als einem vertrauenswürdigen Unterpfand festhalten, damit wir dereinst auch erkennen dürfen im Schauen. Inzwischen stärke unseren Glauben (Lk 17,5), führe uns vom Glauben zum Glauben (Röm 1,17), von Klarheit zu Klarheit, wie sie von deinem Geist ausgeht (2 Kor 3,18), damit wir von Tag zu Tag tiefer eindringen in die Schätze deines Lichts, damit unser Glaube umfassender, die Erkenntnis reicher, die Liebe glühender und weitherziger werde, bis wir schließlich durch den Glauben hingelangen vor dein Angesicht.

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