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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 18. Juni, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Sonntag, 18 Juni 2017

11. Sonntag im Jahreskreis


Heute auch : Hl. Potentinus von Steinfeld, Hl. Felicius, Hl. Simplicius

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Johannes Chrysostomus : „Die Ernte ist groß“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 9,36-38.10,1-8.
In jener Zeit, als Jesus die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren müde und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben.
Da sagte er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter.
Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden.
Dann rief er seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen die Vollmacht, die unreinen Geister auszutreiben und alle Krankheiten und Leiden zu heilen.
Die Namen der zwölf Apostel sind: an erster Stelle Simon, genannt Petrus, und sein Bruder Andreas, dann Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und sein Bruder Johannes,
Philippus und Bartholomäus, Thomas und Matthäus, der Zöllner, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Thaddäus,
Simon Kananäus und Judas Iskariot, der ihn später verraten hat.
Diese Zwölf sandte Jesus aus und gebot ihnen: Geht nicht zu den Heiden, und betretet keine Stadt der Samariter,
Geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.
Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe.
Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Johannes Chrysostomus (um 345-407), Priester in Antiochia und später Bischof von Konstantinopel, Kirchenlehrer
Homilie über die große Ernte, 10,2−3

„Die Ernte ist groß“

Alle Arbeiten des Landwirts zielen natürlich auf die Ernte. Wie aber hat dann Christus ein Werk als Ernte bezeichnen können, das noch ganz in seinen Anfängen steckte? Der Götzendienst herrschte auf der ganzen Erde [...] Überall Schändung, Ehebruch, Perversion, Begierde, Raub, Kriege [...] Die Erde war erfüllt von so vielen Übeln! Keine Saat war hier gesät. Dornen, Disteln und schlechtes Kraut, das den Boden bedeckte: das alles war noch nicht ausgerissen. Kein Pflug war angespannt worden, keine Furche gezogen.

Wie also kann Jesus sagen, dass die Ernte groß ist? [...] Die Apostel sind möglicherweise erschüttert und entmutigt: „Wie können wir den Mund öffnen, uns auf den Beinen halten vor so vielen Menschen? Wir, die Elf, wie werden wir alle Bewohner der Erde zur Umkehr bewegen können? Werden wir, die wir so unwissend sind, mit den Klugen zu reden verstehen; wir, die wir mittellos sind, mit den Bewaffneten; wir, die wir Untergebene sind, mit den Autoritäten? Wir sprechen nur eine Sprache, werden wir also mit den Barbarenvölkern diskutieren können, die in fremden Sprachen sprechen? Wer wird uns aufnehmen, ohne unsere Sprache zu verstehen?“

Jesus will nicht, dass uns derartige Gedanken verunsichern. Deshalb nennt er das Evangelium eine Ernte. Es ist, als sagte er zu ihnen: „Alles ist vorbereitet, alle nötigen Dinge stehen bereit. Ich sende euch aus, um das reife Getreide zu ernten; ihr werdet am selben Tag säen und ernten.“ Wenn der Landwirt aufbricht, um die Ernte einzubringen, dann schäumt er über vor Freude und strahlt vor Glück. Er denkt nicht an die Mühen und die Schwierigkeiten, die auf ihn zukommen können [...] Leiht mir eure Zunge, spricht Christus, und ihr werdet das reife Getreide in die Scheunen des Königs fließen sehen. Deshalb sendet er sie aus mit den Worten: „Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt“ (Mt 28,20).

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