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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 22. Juni, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Donnerstag, 22 Juni 2017

Donnerstag der 11. Woche im Jahreskreis


Heute auch : Hl. Thomas Morus, Hl. John Fisher

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Teresa von Avila : „Wenn ihr betet, so sprecht: Vater“ (Lk 11,2)

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 6,7-15.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden, die meinen, sie werden nur erhört, wenn sie viele Worte machen.
Macht es nicht wie sie; denn euer Vater weiß, was ihr braucht, noch ehe ihr ihn bittet.
So sollt ihr beten: Unser Vater im Himmel, dein Name werde geheiligt,
dein Reich komme, dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf der Erde.
Gib uns heute das Brot, das wir brauchen.
Und erlass uns unsere Schulden, wie auch wir sie unseren Schuldnern erlassen haben.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern rette uns vor dem Bösen.
Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, dann wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben.
Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, dann wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Teresa von Avila (1515-1582), Karmelitin, Kirchenlehrerin
Der Weg der Vollkommenheit, Kapitel 27, 1.2.4.5 (Übersetzung u. Hrsg.: Karmel St. Josef, Hauenstein; Leutesdorf 1998)

„Wenn ihr betet, so sprecht: Vater“ (Lk 11,2)

„Vater unser im Himmel.“ O mein Herr, wie offenbarst du dich als wahrer Vater eines solchen Sohnes, und wie offenbart er sich als wahrer Sohn eines solchen Vaters! Gepriesen seist du immer und ewig! Herr, wäre diese große Gnade am Ende des Gebetes nicht besser am Platz? Doch gleich zu Beginn füllst du uns die Hände und erweist uns eine so große Gnade, dass es sehr gut wäre, wenn sie unseren Verstand erfassen und auf diese Weise unseren Willen derart durchdringen würde, dass wir kein Wort mehr sprechen könnten. O meine Töchter, wie gut wäre hier die vollkommene Beschauung! Oh, wie gut und recht wäre es, wenn die Seele in sich selbst einkehrte, um sich besser über sich selbst zu erheben! Dann könnte dieser heilige Sohn ihr zu erkennen geben, was das eigentlich für ein Ort ist, wo, wie er sagt, sein Vater wohnt: im Himmel [...]

O Sohn Gottes und mein Herr! Wie kommt es, dass du uns schon beim ersten Wort soviel auf einmal schenkst? Indem du dich mit uns vereinigst, um den Vater zu bitten [...] weil du willst, dass er uns als seine Kinder annimmt! [...] Denn als Vater muss er uns ertragen, so sehr wir ihn auch beleidigen mögen. Wenn wir wieder zu ihm zurückkehren wie der verlorene Sohn, muss er uns verzeihen; er muss uns trösten in unseren Leiden, muss uns ernähren, wie es einem solchen Vater geziemt. Denn er muss auf jeden Fall gütiger sein als alle Väter der Welt, weil in ihm nur die Fülle alles Guten sein kann. Und schließlich muss er uns Anteil geben an deiner Herrlichkeit und uns zu deinen Miterben machen [...]

Wenigstens ich erkenne gut, mein Jesus, dass du als vielgeliebter Sohn für dich und für uns gesprochen hast [...] Meint ihr nicht, er sei ein guter Meister, meine Töchter, da er uns gleich zu Beginn eine so große Gnade schenkt, damit wir Geschmack daran finden, uns das, was er uns lehrt, anzueignen? Scheint es euch da wirklich in Ordnung zu sein, über dieses Wort nicht gründlich nachdenken zu wollen, wenn wir es mündlich beten? Muss uns beim Anblick einer solchen Liebe nicht das Herz zerspringen?








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