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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 8. Juli, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Samstag, 08 Juli 2017

Samstag der 13. Woche im Jahreskreis


Heute auch : Hl. Kilian und Gefährten

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Petrus Chrysologus : Das Fasten der Freunde des Bräutigams

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 9,14-17.
In jener Zeit kamen die Jünger Johannes' des Täufers zu Jesus und sagten: Warum fasten deine Jünger nicht, während wir und die Pharisäer fasten?
Jesus antwortete ihnen: Können denn die Hochzeitsgäste trauern, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Es werden aber Tage kommen, da wird ihnen der Bräutigam genommen sein; dann werden sie fasten.
Niemand setzt ein Stück neuen Stoff auf ein altes Kleid; denn der neue Stoff reißt doch wieder ab, und es entsteht ein noch größerer Riss.
Auch füllt man nicht neuen Wein in alte Schläuche. Sonst reißen die Schläuche, der Wein läuft aus, und die Schläuche sind unbrauchbar. Neuen Wein füllt man in neue Schläuche, dann bleibt beides erhalten.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Petrus Chrysologus (um 406-450), Bischof von Ravenna, Kirchenlehrer
Homilie 31

Das Fasten der Freunde des Bräutigams

„Wie kommt es, dass wir und die Pharisäer so häufig fasten, während deine Jünger nicht fasten?“ (vgl. Vers 14) [...] Wieso? Weil für euch das Fasten eine Frage der Gesetzes ist und nicht etwa eine freiwillige Gabe. In sich besitzt das Fasten keinerlei Wert, was zählt ist die Motivation des Fastenden. Was für einen Gewinn glaubt ihr denn zu erlangen, wenn ihr aus äußerem Zwang fastet? Das Fasten gleicht einem wunderbaren Pflug, um dem Acker der Heiligkeit zu bearbeiten: es wendet die Herzen um, es entwurzelt das Böse, es entfernt die Sünde, es vertreibt die Untugend und sät Barmherzigkeit aus; es erhält die Fruchtbarkeit und bereitet die Ernte der Unschuld vor. Die Jünger Christi aber werden in die Mitte des erntereifen Ackers der Heiligkeit gesetzt; sie sammeln die Garben der Tugend ein, sie kosten vom Brot der neuen Ernte: deshalb können sie unmöglich nach veralteter Art fasten [...]

„Warum fasten deine Jünger nicht?“, darauf antwortet der Herr ihnen: „Können denn die Hochzeitsgäste trauern, solange der Bräutigam bei ihnen ist?“ [...] Wer eine Frau zur Braut nimmt, fastet und spart nicht; er gibt sich ganz und gar der Freude hin, nimmt an Festmählern teil; er zeigt sich in allem freundlich, liebenswürdig und fröhlich; er tut alles, was die Liebe zu seiner Braut ihm eingibt. So feierte Christus seine Hochzeit mit der Kirche. Deshalb nahm er freimütig an Festmählern teil; er verweigerte sich niemandem, der ihn einlud. Voller Wohlwollen und Güte erwies er sich als menschlich, zugänglich, liebenswürdig. Denn er wollte ja den Menschen mit Gott vereinen und aus seinen Gefährten Glieder der himmlischen Familie machen

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