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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 17. Juli, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Montag, 17 Juli 2017

Montag der 15. Woche im Jahreskreis


Heute auch : Hl. Alexius, Hl. Theresia vom hl. Augustinus und Gefährtinnen, Hl. Donata und Gefährten, Hl. Marina

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Johannes Chrysostomus : Und wer euch nur einen Becher frischen Wassers zu trinken gibt, wird gewiss nicht um seinen Lohn kommen

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 10,34-42.11,1.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln: Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter;
und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein.
Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig.
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig.
Wer das Leben gewinnen will, wird es verlieren; wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.
Wer euch aufnimmt, der nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat.
Wer einen Propheten aufnimmt, weil es ein Prophet ist, wird den Lohn eines Propheten erhalten. Wer einen Gerechten aufnimmt, weil es ein Gerechter ist, wird den Lohn eines Gerechten erhalten.
Und wer einem von diesen Kleinen auch nur einen Becher frisches Wasser zu trinken gibt, weil es ein Jünger ist - amen, ich sage euch: Er wird gewiss nicht um seinen Lohn kommen.
Als Jesus die Unterweisung der zwölf Jünger beendet hatte, zog er weiter, um in den Städten zu lehren und zu predigen.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Johannes Chrysostomus (um 345-407), Priester in Antiochia und später Bischof von Konstantinopel, Kirchenlehrer
Predigt 45 zur Apostelgeschichte; PG 60, 318−320

Und wer euch nur einen Becher frischen Wassers zu trinken gibt, wird gewiss nicht um seinen Lohn kommen

Christus sagt: „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“ (vgl. Mt 25,35). Und weiter: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“ (Mt 25,40). Da es sich um einen Glaubenden und noch dazu um einen Bruder handelt, und mag er auch noch so gering sein, so tritt Christus selbst mit ihm ein. Öffne dein Haus und nimm ihn auf. „Wer einen Propheten aufnimmt, weil es ein Prophet ist, wird den Lohn eines Propheten erhalten“ (Mt 10,41) [...] Das ist die Haltung, die man einnehmen muss, wenn man Fremde aufnimmt: Bereitwilligkeit, Freude, Großherzigkeit. Der Fremde ist immer schüchtern und verschämt. Wenn sein Gastgeber ihn nicht mit Freude aufnimmt, fühlt er sich gering geschätzt und zieht sich zurück. Es ist nämlich schlimmer, so empfangen zu werden als gar nicht.

Hab also ein Haus, in dem Christus eine Bleibe findet. Sag: „Das ist das Zimmer Christi. Das ist die Wohnung, die Ihm vorbehalten ist.“ Er wird sie nicht verschmähen, auch wenn sie sehr einfach ist. Er braucht nur ein Dach über dem Kopf. Sei nicht grausam und unmenschlich, und gib ihm wenigstens das. Du legst soviel Feuer an den Tag um der materiellen Güter willen, so bleibe auch nicht kalt, wenn es um geistige Güter geht [...] Du hast einen Platz für dein Fuhrwerk und hättest keinen für den umherziehenden Christus? Abraham nahm die Fremden dort auf, wo er wohnte (Gen 18). Seine Frau behandelte sie so, als ob sie selbst die Dienerin, die Fremden aber die Herren wären. Weder er noch sie wussten, dass sie Christus aufnahmen, dass sie Engel beherbergten. Wenn sie es gewusst hätten, hätten sie ihr Letztes gegeben. Wir aber dürfen Christus erkennen: so lasst uns auch mehr Bereitwilligkeit an den Tag legen als die beiden, die ja nur Menschen aufzunehmen glaubten.

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