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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 18. Juli, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Dienstag, 18 Juli 2017

Dienstag der 15. Woche im Jahreskreis


Heute auch : Hl. Arnulf von Metz, Hl. Friedrich von Utrecht

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Hieronymus : Jesus ruft die Städte Galiläas zur Umkehr

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 11,20-24.
In jener Zeit begann Jesus den Städten, in denen er die meisten Wunder getan hatte, Vorwürfe zu machen, weil sie sich nicht bekehrt hatten:
Weh dir, Chorazin! Weh dir, Betsaida! Wenn einst in Tyrus und Sidon die Wunder geschehen wären, die bei euch geschehen sind - man hätte dort in Sack und Asche Buße getan.
Ja, das sage ich euch: Tyrus und Sidon wird es am Tag des Gerichts nicht so schlimm ergehen wie euch.
Und du, Kafarnaum, meinst du etwa, du wirst bis zum Himmel erhoben? Nein, in die Unterwelt wirst du hinabgeworfen. Wenn in Sodom die Wunder geschehen wären, die bei dir geschehen sind, dann stünde es noch heute.
Ja, das sage ich euch: Dem Gebiet von Sodom wird es am Tag des Gerichts nicht so schlimm ergehen wie dir.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Hieronymus (347-420), Priester, Bibelübersetzer und Kirchenlehrer
Kommentar zum Propheten Joël; PL 25,967

Jesus ruft die Städte Galiläas zur Umkehr

„Der Herr ist gnädig und barmherzig“, er möchte lieber die Reue der Sünder als deren Tod (Joël 2,13). „Er ist langmütig und reich an Güte“. Er ist nicht ungeduldig, wie wir Menschen, sondern wartet lange Zeit auf unsere Reue. „Er ist bereit, das Unheil aufzuhalten“ oder zu bereuen, dass er es verhängt hat. Wenn wir also unsere Sünden bereuen, dann wird er selbst seine Drohungen bereuen und über uns nicht das Unheil verhängen, das er uns angedroht hat. Wenn wir unsere Einstellung ändern, ändert er auch die seine [...]

Freilich fügt der Prophet, der eben noch sagt: „Der Herr ist gnädig und barmherzig, langmütig und reich an Güte“, um uns nicht angesichts dieser großen Milde nachlässig zu machen, hinzu: „Vielleicht kehrt er um, und es reut ihn, und er lässt Segen zurück“ (2,14): Ich, sagte er, ich fordere euch auf, so gut ich kann, umzukehren, und ich weiß, dass die Großmut Gottes unaussprechlich groß ist, was David so ausdrückt: „Gott, sei mir gnädig nach deiner Huld, tilge meine Frevel nach deinem reichen Erbarmen“ (Ps 51(50),3). Aber weil wir die Tiefe des Reichtums der Weisheit und der Erkenntnis Gottes (Röm 11,33) nicht kennen können, will ich mich differenzierter ausdrücken und nun als Wunsch formulieren: „Vielleicht besinnt sich Gott eines Besseren und vergibt?“ Dieses „Vielleicht“ muss verstanden werden als Ausdruck einer schwer zu beantwortenden Frage.

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