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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 25. Juli, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Dienstag, 25 Juli 2017

Fest des Hl. Jakobus, Apostel


Heute auch : Hl. Jakobus

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Eusebius von Caesarea : Das Martyrium des hl. Apostels Jakobus

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 20,20-28.
In jener Zeit kam die Frau des Zebedäus mit ihren Söhnen zu Jesus und fiel vor ihm nieder, weil sie ihn um etwas bitten wollte.
Er fragte sie: Was willst du? Sie antwortete: Versprich, dass meine beiden Söhne in deinem Reich rechts und links neben dir sitzen dürfen.
Jesus erwiderte: Ihr wisst nicht, um was ihr bittet. Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinken werde? Sie sagten zu ihm: Wir können es.
Da antwortete er ihnen: Ihr werdet meinen Kelch trinken; doch den Platz zu meiner Rechten und zu meiner Linken habe nicht ich zu vergeben; dort werden die sitzen, für die mein Vater diese Plätze bestimmt hat.
Als die zehn anderen Jünger das hörten, wurden sie sehr ärgerlich über die beiden Brüder.
Da rief Jesus sie zu sich und sagte: Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker unterdrücken und die Mächtigen ihre Macht über die Menschen missbrauchen.
Bei euch soll es nicht so sein, sondern wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein,
und wer bei euch der Erste sein will, soll euer Sklave sein.
Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Eusebius von Caesarea (um 265-340), Mönch, Bischof, Theologe, Geschichtsschreiber
Kirchengeschichte, II,3.9 (vgl.: Bibliothek der Kirchenväter, 2. Reihe, Band 1, München 1932)

Das Martyrium des hl. Apostels Jakobus

Mit einem Male also erleuchtete das erlösende Wort gleich einem Sonnenstrahl die ganze Welt mit himmlischer Macht und Kraft. Sofort „verbreitete sich“, wie die göttliche Schrift (vgl. Ps 18,5) verkündet hatte, „über die ganze Erde die Stimme“ seiner gottbegnadeten Evangelisten und Apostel „und ihre Worte bis an die Grenzen des Erdkreises“. In allen Städten und Dörfern erstanden mit einem Male von tausenden Menschen besuchte, vollbesetzte Kirchen gleichwie gefüllte Scheunen [...]

Lukas fügt bei: „Zu jener Zeit − d. i. unter Klaudius − wandte sich König Herodes gegen einige Glieder der Kirche und ließ Jakobus, den Bruder des Johannes, mit dem Schwerte hinrichten“ (vgl. Apg 12,1−2). Über diesen Jakobus berichtet Klemens [von Alexandrien] im siebten Buche der Hypotyposen eine erwähnenswerte Geschichte als von den Vorfahren erhaltene Überlieferung. Er erzählt, daß der, welcher ihn dem Richter ausgeliefert habe, beim Anblick seines Bekennermutes sich zum Christentum bekannt habe. „Nun wurden“ — so sagt er — „beide zusammen abgeführt. Unterwegs bat jener den Jakobus um Verzeihung. Dieser zögerte ein wenig, dann antwortete er: ‚Friede sei mit dir!‘ und küßte ihn. So wurden beide zugleich enthauptet.“

Wie die göttliche Schrift erzählt, ließ Herodes, als er sah, daß die Hinrichtung des Jakobus den Juden Freude machte, auch Petrus ergreifen und in Fesseln werfen. Und er hätte an ihm auch das Todesurteil vollzogen, wenn nicht Petrus infolge himmlischer Erscheinung wunderbar durch einen nachts vor ihn tretenden Engel aus den Ketten befreit und dem Predigtberufe zurückgegeben worden wäre. So offenbarte sich die Vorsehung an Petrus (Apg. 12,3−17).

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