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Ereignis: «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Leb

Eingetragen von: esther10
Ort:
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 30. Juli, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Sonntag, 30 Juli 2017

17. Sonntag im Jahreskreis


Heute auch : Hl. Petrus Chrysologus

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Thomas von Aquin : „Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Schatz“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 13,44-52.
In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Schatz, der in einem Acker vergraben war. Ein Mann entdeckte ihn, grub ihn aber wieder ein. Und in seiner Freude verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte den Acker.
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte.
Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie.
Weiter ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Netz, das man ins Meer warf, um Fische aller Art zu fangen.
Als es voll war, zogen es die Fischer ans Ufer; sie setzten sich, lasen die guten Fische aus und legten sie in Körbe, die schlechten aber warfen sie weg.
So wird es auch am Ende der Welt sein: Die Engel werden kommen und die Bösen von den Gerechten trennen
und in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.
Habt ihr das alles verstanden? Sie antworteten: Ja.
Da sagte er zu ihnen: Jeder Schriftgelehrte also, der ein Jünger des Himmelreichs geworden ist, gleicht einem Hausherrn, der aus seinem reichen Vorrat Neues und Altes hervorholt.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Thomas von Aquin (1225-1274), Dominikaner, Theologe und Kirchenlehrer
Homilie über das Credo

„Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Schatz“

Es ist passend, dass das Ziel all unserer Wünsche, nämlich das ewige Leben, den Abschluss all dessen bildet, was uns im Credo zu glauben vorgelegt wird mit den Worten: „an das ewige Leben. Amen“ [...] Im ewigen Leben wird der Mensch mit Gott vereinigt sein [...] wird vollkommener Lobpreis sein [...] und die vollkommene Befriedigung unserer Wünsche, denn dort besitzt jeder Selige über alles Hoffen und Wünschen hinaus. In diesem Leben kann niemand sein Sehnen ganz erfüllen und nichts Geschaffenes vermag das Verlangen des Menschen zu stillen. Gott allein erfüllt es und übertrifft es unendlich. Darum finden wir nur in Gott Ruhe, wie der hl. Augustinus sagt: „Für dich, Herr, hast du uns geschaffen, und unruhig ist unser Herz, bis es ruht in dir.“

Weil nun die Heiligen in der ewigen Heimat Gott vollkommen besitzen, so ist klar, dass ihre Sehnsucht nicht nur gestillt sein wird, sondern die Herrlichkeit diese noch weit übertrifft. Darum sagt der Herr: „[...] gehe ein in die Freude deines Herrn“ (Mt 25,21 (Vulg.)). Und der hl. Augustinus sagt dazu: „Die ganze Freude geht nicht in die sich Freuenden ein, sondern die sich Freuenden gehen ganz in die Freude ein.“ In einem Psalm heißt es: „Ich werde gesättigt, wenn er erscheint in seiner Herrlichkeit“ (vgl. Ps 62(63),3−6), und in einem anderen: „Mit Gütern erfüllt er dein Verlangen“ (vgl. Ps 36(37),4 (Vulg.)) [...] Sucht einer Vergnügen und Genüsse, findet er dort höchsten und vollkommensten Genuss, denn dieser besteht in dem höchsten Gut, Gott selbst: „Zu deiner Rechten ist Wonne für alle Zeit“ (vgl. Ps 15(16),11)

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