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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 10. August, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Donnerstag, 10 August 2017

Fest des Hl. Laurentius


Heute auch : Hl. Laurentius

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Ambrosius : „Wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 12,24-26.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Amen, amen, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht.
Wer an seinem Leben hängt, verliert es; wer aber sein Leben in dieser Welt gering achtet, wird es bewahren bis ins ewige Leben.
Wenn einer mir dienen will, folge er mir nach; und wo ich bin, dort wird auch mein Diener sein. Wenn einer mir dient, wird der Vater ihn ehren.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Ambrosius (um 340-397), Bischof von Mailand und Kirchenlehrer
Die Pflichten der Diener Gottes I,84; II,28; PL 16,84

„Wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht“

Als der hl. Laurentius sah, wie Bischof Sixtus zum Martyrium geführt wurde, brach er in Tränen aus. Nicht das Leiden seines Bischofs war der Grund dafür, sondern die Tatsache, dass er ohne ihn ins Martyrium ging. Deshalb rief er ihm zu: „Wohin gehst du ohne deinen Sohn, Vater? Wohin eilst du ohne deinen Diakon? Du hast doch niemals das Opfer ohne Diener gefeiert! [...] Nun beweise doch, dass du dir einen guten Diakon ausgesucht hast: willst du dich wirklich weigern, das Blutopfer mit dem zu teilen, dem du den Dienst am Blut des Herrn anvertraut hast, mit dem zusammen du die Sakramente spendest?“ [...]

Papst Sixtus antwortete dem Laurentius: „Ich vergesse dich nicht, mein Sohn, und ich verlasse dich auch nicht. Aber ich überlasse es dir, schwerere Kämpfe zu bestehen. Ich bin alt und halte nur noch einen leichten Kampf aus. Du aber bist jung, und auf dich wartet ein viel herrlicherer Triumph über den Tyrannen. Du folgst mir bald nach. Trockne deine Tränen. In drei Tagen folgst du mir [...]“

Drei Tage später wird Laurentius festgenommen. Man verlangt von ihm, dass er die Güter und Schätze der Kirche herbeischaffe. Er verspricht zu gehorchen. Am nächsten Tag kommt er mit Armen zurück. Gefragt, wo die Schätze seien, die er herbeibringen sollte, zeigt er auf die Armen und sagt: Das sind die Schätze der Kirche. Welch bessere Schätze hätte Christus als die, von denen er gesagt hat: „Was ihr einem von diesen Kleinen getan habt, das habt ihr mir getan“ (vgl. Mt 25,40)? Laurentius zeigte diese Schätze her und war Sieger; denn der Verfolger hatte keinerlei Lust, sie ihm wegzunehmen. In seiner Wut freilich gab er den Befehl, Laurentius bei lebendigem Leibe zu verbrennen.

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