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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 12. August, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Samstag, 12 August 2017

Samstag der 18. Woche im Jahreskreis


Heute auch : Hl. Johanna Franziska von Chantal

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Thomas More : „Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“ (Mk 9,24)

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 17,14-20.
In jener Zeit trat ein Mann auf Jesus zu, fiel vor ihm auf die Knie
und sagte: Herr, hab Erbarmen mit meinem Sohn! Er ist mondsüchtig und hat schwer zu leiden. Immer wieder fällt er ins Feuer oder ins Wasser.
Ich habe ihn schon zu deinen Jüngern gebracht, aber sie konnten ihn nicht heilen.
Da sagte Jesus: O du ungläubige und unbelehrbare Generation! Wie lange muss ich noch bei euch sein? Wie lange muss ich euch noch ertragen? Bringt ihn her zu mir!
Dann drohte Jesus dem Dämon. Der Dämon verließ den Jungen, und der Junge war von diesem Augenblick an geheilt.
Als die Jünger mit Jesus allein waren, wandten sie sich an ihn und fragten: Warum konnten denn wir den Dämon nicht austreiben?
Er antwortete: Weil euer Glaube so klein ist. Amen, das sage ich euch: Wenn euer Glaube auch nur so groß ist wie ein Senfkorn, dann werdet ihr zu diesem Berg sagen: Rück von hier nach dort!, und er wird wegrücken. Nichts wird euch unmöglich sein.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Thomas More (1478-1535), englischer Staatsmann, Märtyrer
Dialog of Comfort against Tribulation; I,2

„Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“ (Mk 9,24)

Niemand kann sich selbst mit der Tugend des Glaubens ausstatten [...] Der Glaube ist ist das unentgeltliche Geschenk Gottes. Wie auch der Apostel Jakobus sagt: „jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben, vom Vater der Gestirne, bei dem es keine Veränderung und keine Verfinsterung gibt“ (1,17). Wenn wir also spüren, dass unser Glaube so schwach ist, so wollen wir den bitten, der ihn uns schenkt, auf dass er ihn stärke [...]: „Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“ (Mk 9,24), und mit den Aposteln: „Stärke unseren Glauben!“ (Lk 17,5). Betrachten wir die Worte Christi und sagen wir uns: wenn wir unserem Glauben nicht gestatten würden, lau zu werden, ja sogar zu erkalten, seine Kraft zu verlieren, indem wir uns bei Nichtigkeiten aufhalten, so würden wir damit aufhören, die Dinge dieser Welt wichtig zu nehmen und wir würden unseren Glauben in einen kleinen Winkel unserer Seele sammeln.

Wir würden ihn dann wie das Senfkorn in den Garten unseres Herzens säen, nachdem wir alles Unkraut ausgerissen haben, und der Keim würde wachsen. Er würde so sehr wachsen, dass die Vögel des Himmels, also die heiligen Engel, kommen würden, um in unserer Seele Wohnung zu nehmen, und dass er Früchte der Tugenden an den Zweigen bringen würde (vgl. Mt 13,31ff.). Mit fester Hoffnung auf das Wort Gottes würden wir einen Berg von Bedrängnissen wegheben (vgl. Mt 17,20). Wenn unser Glaube hingegen wankelmütig ist, würde er nicht einmal einen Maulwurfhaufen versetzen können.

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