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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 30. August, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Mittwoch, 30 August 2017

Mittwoch der 21. Woche im Jahreskreis


Heute auch : Hl. Amadeus, Hl. Guarin (Warin)

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Gregor von Nyssa : „Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen“ (Mt 5,8)

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 23,27-32.
In jener Zeit sprach Jesus: Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr seid wie die Gräber, die außen weiß angestrichen sind und schön aussehen; innen aber sind sie voll Knochen, Schmutz und Verwesung.
So erscheint auch ihr von außen den Menschen gerecht, innen aber seid ihr voll Heuchelei und Ungehorsam gegen Gottes Gesetz.
Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr errichtet den Propheten Grabstätten und schmückt die Denkmäler der Gerechten
und sagt dabei: Wenn wir in den Tagen unserer Väter gelebt hätten, wären wir nicht wie sie am Tod der Propheten schuldig geworden.
Damit bestätigt ihr selbst, dass ihr die Söhne der Prophetenmörder seid.
Macht nur das Maß eurer Väter voll!



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Gregor von Nyssa (um 335-395), Mönch und Bischof
6. Homilie über die Seligpreisungen, 3 (vgl.: Bibliothek der Kirchenväter, 1. Reihe, Band 56, Kempten; München 1927)

„Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen“ (Mt 5,8)

Ein hohes Gut für das menschliche Leben ist die Gesundheit des Körpers. Doch das Beseligende liegt nicht darin, daß man weiß, was Gesundheit ist, sondern daß man sich im Leben derselben erfreut [...] so drängt sich uns die Einsicht auf, dass der Herr [Jesus] nicht jene seligpreist, welche ihn nach irgendeiner Seite erkennen, sondern nur jene, welche ihn besitzen. „Selig,“ heißt es dann, „die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen“ (Mt 5,8). Damit wird dem, dessen Seelenauge gereinigt ist, Gott keineswegs wie ein Bild bloß äußerlich gegenübergestellt [...] Ein anderes Wort (Gottes) verkündet es deutlicher, indem es lehrt, daß das Reich Gottes in uns selbst sei (Lk 17,21). Hierdurch sollen wir lernen, daß alle, die ihr Herz von allem Bösen und von jeder Leidenschaftlichkeit gereinigt haben, in ihrer eigenen Schönheit das Abbild des göttlichen Wesens sehen [...]

Denn ein bestimmtes Maß von Gotteserkenntnis, wie es dir entspricht, trägst du in dir selbst, indem der Schöpfer jenes hohe Gut gewissermaßen zu einem Bestandteil deiner eigenen Natur gemacht hat; denn Abbilder jener Vollkommenheiten, die seiner Wesenheit selbst zukommen, prägte er dir ein, als er dich erschuf, ähnlich wie man in ein Wachssiegel die Figur des Stempels eindrückt. Die Sünde jedoch, die sich um die gottähnliche Gestalt legte, hat die Gottesgabe in dir entwertet, weil sie gleichsam mit häßlichen Decken überzogen wurde. Wenn du nun den Schmutz, der sich auf dein Herz gelagert, durch vorsichtigen Wandel wieder wegspülst, so wird dir deine schöne Gottesebenbildlichkeit aufleuchten, wie du es auch am Stahle sehen kannst. Sobald dieser durch den Schleifstein vom Rost, der ihn soeben noch schwärzte, befreit wird, gehen von ihm, sooft du ihn gegen die Sonne hältst, Strahlen und Glanz aus; so wird auch der innere Mensch − der Herr nennt ihn Herz −, wenn wir ihn vom Rostschmutz, welchen der Moderfraß der Sünde um ihn gelegt hatte, sorgsam reinigen, wieder die Ähnlichkeit mit seinem erhabenen Urbild erlangen und damit wieder gut werden; denn wer dem Guten ähnlich wird, wird sicher auch gut werden.

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