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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 9. September, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Samstag, 09 September 2017

Samstag der 22. Woche im Jahreskreis


Heute auch : Hl. Petrus Claver

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Aelred von Rievaulx : „Der Menschensohn ist Herr über den Sabbat“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 6,1-5.
Als Jesus an einem Sabbat durch die Kornfelder ging, rissen seine Jünger Ähren ab, zerrieben sie mit den Händen und aßen sie.
Da sagten einige Pharisäer: Was tut ihr da? Das ist doch am Sabbat verboten!
Jesus erwiderte ihnen: Habt ihr nicht gelesen, was David getan hat, als er und seine Begleiter hungrig waren -
wie er in das Haus Gottes ging und die heiligen Brote nahm, die nur die Priester essen dürfen, und wie er sie aß und auch seinen Begleitern davon gab?
Und Jesus fügte hinzu: Der Menschensohn ist Herr über den Sabbat.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Aelred von Rievaulx (1110-1167), englischer Zisterzienserabt
Spiegel der Liebe, I,19.29; PL 195,522−530

„Der Menschensohn ist Herr über den Sabbat“

Jeder Schöpfungstag ist großartig und wunderbar, doch keiner läßt sich mit dem siebten vergleichen. An ihm war es nicht die Erschaffung des einen oder anderen Naturelements, das sich unserer Betrachtung darbietet, sondern die Ruhe Gottes und die Vollendung aller Geschöpfe. Denn wir lesen: „Am siebten Tag vollendete Gott das Werk, das er gemacht hatte, und er ruhte aus, nachdem er sein ganzes Werk vollbracht hatte“ (vgl. Gen 2,2). Groß ist dieser Tag, unergründbar diese Ruhe, wunderbar dieser Sabbat! Ach, wenn du es nur verstehen könntest! Dieser Tag wurde nicht umschrieben mit dem Lauf der sichtbaren Sonne, er beginnt nicht mit ihrem Aufgang, er endet nicht mit ihrem Untergang; er kennt weder Morgen noch Abend (vgl. Gen 1,5) [...]

Hören wir den, der uns zur Ruhe einlädt: „Kommt zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, und ich werde euch erquicken!“ (vgl. Mt 11,28). Das ist die Vorbereitung auf den Sabbat. Und was den Sabbat selbst betrifft, so hören wir weiter: „Nehmt mein Joch auf euch, und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und demütigen Herzens; so werdet ihr Ruhe finden“ (vgl. ebd. V. 29). Das ist das Ausruhen, die Ruhe, das ist der wahre Sabbat.

Denn dieses Joch ist nicht schwer, es verbindet. Diese Last hat Flügel, kein Gewicht. Dieses Joch ist die Liebe. Diese Last ist die brüderliche Liebe. Dort findet man die Ruhe; dort feiert man den Sabbat; dort wird man von der Knechtschaft befreit [...] Und wenn unsere Gebrechlichkeit uns wohl auch manchen Fehler begehen läßt, so wird doch die Feier dieses Sabbats nicht unterbrochen, denn „die Liebe deckt viele Sünden zu“ (1 Petr 4,8). Es ist somit nur gut und recht, dass diese Befreiung dem siebten Tag vorbehalten ist, denn „die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist“ (Röm 5,5).

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