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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 16. Oktober, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Montag, 16 Oktober 2017

Montag der 28. Woche im Jahreskreis


Heute auch : Hl. Hedwig, Hl. Gallus, Hl. Margareta Maria Alacoque

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Dem hl. Romanos Melodos : „Wie Jona für die Einwohner von Ninive ein Zeichen war, so wird es auch der Menschensohn für diese Generation sein“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 11,29-32.
In jener Zeit als immer mehr Menschen zu Jesus kamen, sagte er: Diese Generation ist böse. Sie fordert ein Zeichen; aber es wird ihr kein anderes gegeben werden als das Zeichen des Jona.
Denn wie Jona für die Einwohner von Ninive ein Zeichen war, so wird es auch der Menschensohn für diese Generation sein.
Die Königin des Südens wird beim Gericht gegen die Männer dieser Generation auftreten und sie verurteilen; denn sie kam vom Ende der Erde, um die Weisheit Salomos zu hören. Hier aber ist einer, der mehr ist als Salomo.
Die Männer von Ninive werden beim Gericht gegen diese Generation auftreten und sie verurteilen; denn sie haben sich nach der Predigt des Jona bekehrt. Hier aber ist einer, der mehr ist als Jona.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Dem hl. Romanos Melodos (?-um 560), Hymnendichter, zugeschrieben
Hymnus « Ninive » ; SC 99

„Wie Jona für die Einwohner von Ninive ein Zeichen war, so wird es auch der Menschensohn für diese Generation sein“

Du hast die Verzweiflung Ninives vorausgesehen, du hast die schon ausgesprochene Drohung zurückgenommen, Herr, und dein Erbarmen hat deinen Zorn besiegt. Hab auch heute Mitleid mit deinem Volk und deiner Stadt; nimm unsre Umkehr an und schlag unsre Feinde zurück auf die Fürbitte der Gottesmutter mit mächtiger Hand.

Das Lazarett der Reue steht allen Erkrankungen der Seele offen: Kommt, lasst uns hineilen und Kraft bekommen für unsere Seelen. Im Bereuen hat die Sünderin ihren Frieden wiedererlangt, ist Petrus befreit worden von seiner Treulosigkeit, konnte David seine Schwermut ablegen, sind die Einwohner Ninives heil geworden (Lk 7,50; 22,62; 2 Sam 12,13). Lasst uns also nicht zaudern, lasst uns aufstehen, und dem Herrn unsere Verwundung zeigen, lassen wir uns verbinden! Denn die Art und Weise, wie er unserer Reue begegnet, übertrifft alle Erwartung.

Von keinem einzigen, der zu ihm kommt, verlangt er irgendein Honorar; denn er könnte ihm nichts schenken, was den gleichen Wert hätte wie die Heilung. Ohne Entgelt haben alle ihre Gesundheit wiedererlangt, haben aber gegeben, was sie konnten: Tränen an Stelle von Geschenken; denn Tränen sind für diesen Befreier kostbare Erzeugnisse der Liebe und Sehnsucht. Zeugen dafür sind die Sünderin, Petrus, David und die Bewohner von Ninive; denn als sie dem Befreier zu Füßen fielen, hatten sie nur ihr Seufzen und Weinen mitgebracht, und er nahm ihre Reue an.

Tränen sind manchmal stärker als Gott, wenn man so sagen darf; sie tun ihm wirklich Gewalt an. Denn der Barmherzige lässt sich mit Freuden durch Tränen, jedenfalls durch gottgewollte Trauer, in Ketten legen (vgl. 2 Kor 7,10) [...] Weinen wir also von Herzen wie die Bewohner Ninives, die durch ihre Reue den Himmel aufschlossen und vom Befreier wahrgenommen wurden, der ihre Reue annahm.

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