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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 2. November, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Donnerstag, 02 November 2017

Allerseelen



Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Cyprian : „Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt“ (Joh 11,25)

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 11,17-27.
In jener Zeit, als Jesus in Betanien ankam, fand er Lazarus schon vier Tage im Grab liegen.
Betanien war nahe bei Jerusalem, etwa fünfzehn Stadien entfernt.
Viele Juden waren zu Marta und Maria gekommen, um sie wegen ihres Bruders zu trösten.
Als Marta hörte, dass Jesus komme, ging sie ihm entgegen, Maria aber blieb im Haus.
Marta sagte zu Jesus: Herr, wärst du hier gewesen, dann wäre mein Bruder nicht gestorben.
Aber auch jetzt weiß ich: Alles, worum du Gott bittest, wird Gott dir geben.
Jesus sagte zu ihr: Dein Bruder wird auferstehen.
Marta sagte zu ihm: Ich weiß, dass er auferstehen wird bei der Auferstehung am Letzten Tag.
Jesus erwiderte ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt,
und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Glaubst du das?
Marta antwortete ihm: Ja, Herr, ich glaube, dass du der Messias bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Cyprian (um 200-258), Bischof von Karthago und Märtyrer
Über die Sterblichkeit, §§ 20.22.26 (vgl. Bibliothek der Kirchenväter, München 1918)

„Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt“ (Joh 11,25)

Wir dürfen um unsere Brüder nicht trauern, wenn sie durch den Ruf des Herrn von der Welt befreit worden sind. Wissen wir doch, dass sie nicht verloren gehen, sondern nur vorausgehen, dass sie mit dem Hinscheiden uns nur voranschreiten; dass man sich zwar, wie gewöhnlich bei einer Land- oder Seereise, nach ihnen sehnen, aber nicht um sie klagen darf, und dass man hier nicht schwarze Kleider anlegen soll, wenn sie dort bereits weiße Gewänder angetan haben; dass man den Heiden keine Gelegenheit geben darf, uns mit vollem Recht zu tadeln, weil wir dieselben, die doch nach unserer Behauptung bei Gott leben, als tot und verloren betrauern und den Glauben, den wir in Wort und Rede kundtun, nicht mit Herz und Seele bezeugen und beweisen. Heuchler in unserer Hoffnung und in unserem Glauben sind wir, wenn nur vorgetäuscht, wenn nur erdichtet, wenn nur erlogen erscheint, was wir sagen. Es nützt nichts, wenn man in Worten Mut zur Schau trägt und durch Taten seine Echtheit widerlegt [...]

Wenn wir sterben, so gehen wir durch den Tod in die Unsterblichkeit ein, und das ewige Leben kann nicht nachfolgen, wenn es uns nicht zuerst geschenkt ist, von hier wegzugehen. Das ist kein Hinscheiden für immer, sondern nur ein Übergang und ein Hinüberschreiten zur Ewigkeit, nachdem die zeitliche Laufbahn durchmessen ist. Wer sollte nicht dem Besseren zueilen? Wer sollte nicht wünschen, recht bald verwandelt und umgeformt zu werden nach Christi Gestalt [...]

Als unsere Heimat betrachten wir das Paradies [...] warum eilen und laufen wir dann nicht, um unsere Heimat sehen, um unsere Eltern begrüßen zu können? Eine große Anzahl von Lieben erwartet uns dort, eine stattliche, mächtige Schar von Eltern, Geschwistern und Kindern sehnt sich nach uns, um die eigene Rettung bereits unbesorgt und nur noch um unser Heil bekümmert. Unter ihre Augen, in ihre Arme zu eilen, welch große Freude für sie und uns zugleich!

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