Herzlich Willkommen, hier in diesem Forum....http://files.homepagemodules.de/b531466/avatar-4dbf9126-1.gif

Event anzeigen

Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 5. November, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Sonntag, 05 November 2017

31. Sonntag im Jahreskreis


Heute auch : Hl. Elisabeth und Hl. Zacharias, Eltern von Johannes dem Täufer

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Hilarius : Sie reden nur, tun aber nichts

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 23,1-12.
In jener Zeit wandte sich Jesus an das Volk und an seine Jünger
und sagte: Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf den Stuhl des Mose gesetzt.
Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen, aber richtet euch nicht nach dem, was sie tun; denn sie reden nur, tun selbst aber nicht, was sie sagen.
Sie schnüren schwere Lasten zusammen und legen sie den Menschen auf die Schultern, wollen selber aber keinen Finger rühren, um die Lasten zu tragen.
Alles, was sie tun, tun sie nur, damit die Menschen es sehen: Sie machen ihre Gebetsriemen breit und die Quasten an ihren Gewändern lang,
bei jedem Festmahl möchten sie den Ehrenplatz und in der Synagoge die vordersten Sitze haben,
und auf den Straßen und Plätzen lassen sie sich gern grüßen und von den Leuten Rabbi - Meister - nennen.
Ihr aber sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn nur einer ist euer Meister, ihr alle aber seid Brüder.
Auch sollt ihr niemand auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist euer Vater, der im Himmel.
Auch sollt ihr euch nicht Lehrer nennen lassen; denn nur einer ist euer Lehrer, Christus.
Der Größte von euch soll euer Diener sein.
Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Hilarius (um 315-367), Bischof von Poitiers und Kirchenlehrer
Kommentar zum Evangelium nach Matthäus, 6,4−5; PL 9, 952−953

Sie reden nur, tun aber nichts

Der Herr weist uns darauf hin, dass schmeichelhafte Worte und gefälliges Benehmen an den Früchten gemessen werden müssen, die sie hervorbringen. Wir dürfen also jemanden nicht danach bewerten, wie er sich mit Worten darstellt, sondern müssen ihn an seinen Taten messen. Häufig nämlich verbirgt sich hinter dem Schein eines harmlosen Schafes ein reißender Wolf (Mt 7,15). Und wie Disteln keine Trauben und Dornen keine Feigen hervorbringen, so bestehen gute Werke, wie uns Jesus sagt, in Wirklichkeit nicht aus schönen Worten. Alle Menschen müssen nach ihren Früchten beurteilt werden (V. 16−18).

Ein Dienst, der sich auf schöne Worte beschränkt, reicht nicht aus zum Gewinn des Himmelreichs; nicht wer „Herr, Herr“ ruft, wird es erben (V. 21) […] Worin besteht die Heiligkeit, die sich darauf beschränkt, einen Namen anzurufen, wenn doch der Weg ins Himmelreich über den Gehorsam gegenüber dem Willen Gottes führt? […]

Wer die ewige Seligkeit erlangen will, muss schon das Seinige dazu beitragen. Er muss etwas von seinem Eigenkapital abgeben: Gutes wollen, Schlechtes vermeiden und aus ganzem Herzen die Gebote Gottes halten. Eine solche Haltung bewirkt, dass Gott uns zu den Seinen zählt. Passen wir doch unsere Taten seinem Willen an, statt uns seiner Macht zu rühmen. Denn diejenigen, die sich durch unrechtes Handeln selbst von ihm abgewandt haben, wird er zurückweisen und verwerfen.

Neue Verlinkung zu diesem Event erstellen:

Teilnahmestatus






Melden Sie sich an, um die Kommentarfunktion zu nutzen
Danke für Ihr Reinschauen und herzliche Grüße...
Xobor Xobor Community Kalender
Datenschutz